Frankfurt/Main, 12. Mai 2010. Der Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften der Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences (FH FFM) hat Brita Pyttel zur Honorarprofessorin berufen. Pyttels Spezialgebiete sind Bruchmechanik und Schwingfestigkeit, das Verhalten der Werkstoffe unter zyklischer Beanspruchung bei hohen Lastwechselzahlen sowie die dynamische Festigkeit von Schweißverbindungen.
„Brita Pyttel ist Mitglied in zahlreichen Fachgremien und hat auch international einen hervorragenden Ruf. Nicht zuletzt deshalb ist unser Fachbereich besonders stolz darauf, dass sie bereits seit dem Sommersemester 2003 einen Lehrauftrag für Werkstoffkunde im Studiengang Material- und Produktentwicklung wahrnimmt. Die Honorarprofessur ist mehr als verdient. Wir freuen uns sehr, dass sie weiterhin in diesem Studiengang lehren wird“, betont Wolfgang Magin, Prodekan des Fachbereichs 2.
Ihr Maschinenbau-Studium mit dem Schwerpunkt „Angewandte Mechanik“ schloss sie 1990 an der Technischen Universität (TU) Dresden ab. Die Diplomarbeit trug den Titel „Lebensdauerberechnung bei zyklischer Mehrstufenbelastung“. Nach Berufspraxis als Konstrukteurin für Bühnentechnik und Weiterbildung im Bereich angewandte Informatik war Pyttel als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Festkörpermechanik an der TU Dresden tätig. 1999 promovierte sie. Noch vor Abschluss ihrer Promotion trat Pyttel als wissenschaftliche Mitarbeiterin in die Staatliche Materialprüfungsanstalt/Institut für Werkstoffkunde der TU Darmstadt ein. Seit 2008 ist sie hier stellvertretende Leiterin des Kompetenzbereichs Bauteilfestigkeit und Kompetenzverantwortliche Bruchmechanik sowie Mitglied im Institutssteuerungsteam-Projektkoordination. Neben ihrer Tätigkeit am Institut ist Pyttel Leiterin der Arbeitsgruppe „Industrielle Anwendung der Bruchmechanik“ des Deutschen Verbands für Materialforschung und -prüfung e.V.. „Unter ihren zahlreichen Veröffentlichungen ist ihre Mitwirkung an der Richtlinie des Forschungskuratoriums Maschinenbau ,Bruchmechanischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile’ besonders hervorzuheben“, unterstreicht Magin.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
regional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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