Bereits seit einigen Jahren arbeiten die Kunstwissenschaftler der Heinrich-Heine-Universität und der Kunstakademie Düsseldorf zusammen: So gibt es seit 2007 regelmäßig Seminare, die von Lehrenden beider Institutionen angeboten werden. Um diese Zusammenarbeit nun auch vertraglich zu fixieren, haben der Rektor der Heinrich-Heine-Universität, Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper, und Prof. Anthony Cragg, der Rektor der Kunstakademie, heute einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Angehende Kunsthistoriker und Künstler lernen sich so schon früh kennen, Theoretiker und Praktiker kommen frühzeitig in Kontakt. Prof. Dr. Hans Körner (Heinrich-Heine-Universität) und Prof. Dr. Guido Reuter (Kunstakademie) haben die Kooperation begründet.
So werden nun die Seminare und Vorlesungen, die von Studierenden beider Hochschulen besucht werden können, offiziell auch im jeweils anderen Vorlesungsverzeichnis aufgeführt und die Studienleistungen voll anerkannt.
Für das kommende Wintersemester planen Prof. Dr. Hans Körner (Heinrich-Heine-Universität) und Prof. Dr. Guido Reuter (Kunstakademie) nun ein Projektseminar „Deutsche Skulptur der frühen Nachkriegszeit“, aus dem auch ein gemeinsames Forschungsprojekt entstehen soll. Das Projekt betrifft eine Thematik, die von der Forschung bislang vernachlässigt wurde, und die zudem, weil sie den Blick auf die Kunst und die Kunstpolitik beider deutscher Staaten in der frühen Nachkriegszeit lenkt, über das Fach Kunstgeschichte hinaus bedeutsam ist. Studierende beider Hochschulen sollen also nicht allein gemeinsam studieren, sie sollen gemeinsam auch in die Forschung eingebunden werden.
Rektor Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper erklärte bei der Vertragsunterzeichnung: „Ich freue mich über die Kooperation mit dieser renommierten Hochschule. Eine solche Zusammenarbeit kommt sowohl den Studierenden als auch den Lehrenden der Kunstgeschichte direkt zu Gute.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kulturwissenschaften, Kunst / Design
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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