Damit Manager ruhiger schlafen können Planungssoftware gestattet Blick in die Zukunft
Wer würde nicht gerne einen Blick in die Zukunft wagen? Gerade dann, wenn viel Geld auf dem Spiel steht. Jeder Unternehmer möchte wissen, ob sein Geld richtig angelegt ist. Um etwa bei Investitionen in eine Fabrik oder bei Einführung neuer Produkte auf der sicheren Seite zu sein, kann man sich nun an der TU Chemnitz Rat holen. Prof. Dr. Siegfried Wirth und Dipl.-Ing. Andrea Kobylka vom Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme haben eine Software entwickelt, mit der bereits im Computer neue Ideen ,durchgespielt" und getestet werden können: Eine neue Montagestrecke oder die Änderungen im Produktsortiment. Ihr Programm mit dem Namen "Omega- X" wird vom 19. bis 22. November 1997 auf der Computermesse COMTEC Ž97 in Dresden vorgestellt.
Durch das neuartige Programm werden das ebenfalls an der Chemnitzer Uni entwickelte Fabrikplanungssystem CAD-FAIF (Flexible Automatisierte Integrierte Fertigung) und das Simulationssystem Taylor II der niederländischen Firma F&H Simulations B. V. gekoppelt. Der Aufwand für die Planung neuer Produktionsstrukturen läßt sich so erheblich verringern. Der eigentliche Vorteil liegt jedoch darin, daß während der Planungsphase x-Varianten kostengünstig durchgespielt werden können. Auf Veränderungen der Vorgaben wird sofort reagiert. Arbeitsplätze, Lager oder Transport können optimal aufeinander abgestimmt werden. ,Omega-X" läuft unter Windows auf jedem normalen PC und ist nicht teuer. Und selbstverständlich bieten die Chemnitzer Wissenschaftler neben der Software auch fachkundige Beratung an.
Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Erfenschlager Straße 73, 09125 Chemnitz, Dipl.-Ing. Andrea Kobylka, Tel. 03 71/5 31-53 58 oder vom 19. bis 22.11.1997 auf der COMTEC Ž97 in Dresden, Halle 4, Stand H6 (Gemeinschaftsstand "Forschungsland Sachsen").
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).