Krefeld, 6. Juli. Ein bundesweiter Arbeitskreis zum Thema interne Revision an Hochschulen hat sich jetzt an der Hochschule Niederrhein gegründet. Dem Arbeitskreis gehören Revisoren aus 15 Hochschulen und Universitäten aus dem ganzen Bundesgebiet an. Zur Ersten Vorsitzenden wurde Martina Achterath von der Innenrevision der Hochschule Niederrhein gewählt.
„Das Thema Risikomanagement an Hochschulen ist ein relativ neues Thema, aber es wird immer wichtiger“, sagt Volker Hampel vom Deutschen Institut für interne Revision, der zugleich Initiator und Gründer des Arbeitskreises ist. Die Verwendung öffentlicher Mittel aber auch der Umgang mit den Geldern aus Studienbeiträgen müssten systematisch auf Ordnungsmäßigkeit geprüft werden. „Im stark regulierten Finanzsektor steht das Thema Innenrevision schon viel länger auf der Tagesordnung“, sagt Hampel.
Wichtig ist den Revisoren die gute Vernetzung innerhalb der Hochschule. „Wir verstehen uns als Dienstleister. Dabei soll nicht der Kontrollaspekt, sondern die Kooperation mit den einzelnen Abteilungen der Hochschule im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen“, sagt Achterath, die seit Juni 2009 die Innenrevision an der Hochschule Niederrhein führt. Dort geht es um die Optimierung von Geschäftsprozessen in allen Bereichen, aber auch gerade in jenen, die besonders korruptionsgefährdet sind.
Für den Arbeitskreis, der sich künftig zwei- bis viermal im Jahr trifft, bleibt genügend Arbeit. Und die Hoffnung, dass sich möglichst viele Hochschulen anschließen werden. Denn eine gut vernetzte Innenrevision ist auch ein Qualitätsmerkmal einer Hochschule.
Weitere Informationen erteilt Martina Achterath, Stabstelle Innenrevision Hochschule Niederrhein, Tel.: 02151 822 2211
Der gewählte Vorstand des neu gegründeten Arbeitskreises (von links): Vertreterin Nicole Stuck (Univ ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Der gewählte Vorstand des neu gegründeten Arbeitskreises (von links): Vertreterin Nicole Stuck (Univ ...
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