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16.07.2010 10:02

DFG fördert Fast-Track-Promotionsprogramm für Bachelorabsolventen an der FAU

Pascale Anja Dannenberg Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Mit einem in Deutschland einzigartigen Fast-Track-Promotionsprogramm in Immunologie ermöglichen es die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Universitätsklinikum Erlangen Absolventen mit Bachelorabschluss direkt in die Promotion am FAU-Graduiertenkolleg 1660 „Schlüsselsignale der Adaptiven Immunantwort“ einzusteigen. Das Programm besteht aus einer eineinhalbjährigen Masterphase, dass heißt einer Qualifizierungsphase ohne abschließende Masterarbeit, und einer sich daran anschließenden dreijährigen Promotionsphase. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Fast-Track-Programm für die nächsten viereinhalb Jahre mit 2,5 Millionen Euro.

    Die Doktoranden besuchen in ihrer Masterphase Vorlesungen und Seminare an der FAU aus den Bereichen Zell- und Molekularbiologie sowie Molekularmedizin zur Vermittlung von Fachwissen und fachübergreifenden Schlüsselqualifikationen und führen drei forschungsrelevante Laborpraktika durch. In der anschließenden Promotionsphase können sie dann vertieft auf dem Gebiet der Immunologie forschen. Während des gesamten Promotionsprogramms studieren die Doktoranden unter Wegfall der Studienbeiträge, bekommen ein von der DFG finanziertes Stipendium und werden von Mentoren begleitet. Außerdem erhalten sie die Möglichkeit zu einem vom Kolleg finanzierten Auslandsaufenthalt. Bewerben können sich Studierende mit einem sehr guten Bachelorabschluss in einem naturwissenschaftlich/biomedizinisch orientierten Fach bis zum 6. August 2010.

    Das Graduiertenkolleg 1660
    Am Graduiertenkolleg „Schlüsselsignale der Adaptiven Immunantwort“ beteiligen sich 20 international anerkannte Arbeitsgruppen aus dem Universitätsklinikum und dem Department Biologie. Das Forschungsprogramm untersucht mit Hilfe molekularer Analysen drei zentrale Typen von Immunabwehrzellen (Dendritische Zellen sowie B- und T-Zellen). Damit sollen grundlegende Beiträge geliefert werden zum Verständnis der Rolle der Immunabwehr sowohl gegen Erreger und Tumorzellen als auch bei chronischen Entzündungsprozessen. Die Forschungsergebnisse am Kolleg sollen außerdem dazu beitragen, durch Lymphozyten verursachte Krankheiten besser zu verstehen und Therapiemöglichkeiten zu finden.

    Weitere Informationen zum Fast-Track-Promotionsprogramm und zum Graduiertenkolleg unter http://www.lymphozyten.de

    Weitere Informationen für die Medien:

    Prof. Dr. Hans-Martin Jäck
    Tel.: 09131/85-35912
    hjaeck@molmed.uni-erlangen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Medizin
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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