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04.08.2010 14:18

Medizin und Geschlecht: Perspektiven für Lehre, Praxis und Forschung

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Tagung an der MHH vom 3. bis 4. September 2010

    Frauen und Männer sind anders krank: in der Forschung ist die Berücksichtigung der Geschlechterperspektive seit einigen Jahren schon zu einem Qualitätskriterium geworden. Biologische und soziokulturelle Daten über Erkrankungen, ihre Verbreitung, Diagnose, Therapie und Prävention werden erhoben und publiziert. Diagnose- und Therapieverhalten von Ärztinnen und Ärzten im Umgang mit Patientinnen und Patienten werden nach Geschlechterkonstellationen differenziert untersucht. Wie aber gelangen die Ergebnisse geschlechtersensibler medizinischer Forschung in die Lehre und in die Krankenversorgung? Dieser Frage gehen Expertinnen und Experten aus Deutschland und den Niederlanden bei der Tagung „Medizin und Geschlecht: Perspektiven für Lehre, Praxis und Forschung“ in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nach. Vom 3. bis 4. September diskutieren Medizinerinnen und Mediziner der unterschiedlichsten Fachrichtungen von der Verbrennungsmedizin bis zur Zahnheilkunde über geeignete Wege, das neue Wissen möglichst rasch in die medizinischen Curricula und in die Fort- und Weiterbildung der Ärztinnen und Ärzte zu integrieren.

    Wir laden interessierte Medien ein, die Tagung zu besuchen am

    Freitag, 3. September und Sonnabend, 4. September 2010
    Hörsaal H, Gebäude I1
    MHH, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    Die Medizinische Hochschule Hannover hat sich vor zwei Jahren mit einem Pilotprojekt auf den Weg gemacht, geschlechterspezifische Inhalte in das Curriculum des Modellstudiengangs HannibaL zu implementieren und Ende 2009 das Kompetenzzentrum für geschlechtersensible Medizin gegründet. Mit der Tagung soll nun zum einen das bislang Erreichte vorgestellt werden, zum anderen sollen bundesweite Initiativen im Bereich geschlechterspezifischer Lehre vorgestellt und so ein Forum für Austausch und Vernetzung geschaffen werden.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Bärbel Miemietz, Telefon (0511) 532-6501, Anmeldungen bitte an Gleichstellung@mh-hannover.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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