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04.09.2001 09:45

Tag des offenen Denkmals 2001 an der Freien Universität in Berlin:

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    3 Führungen von Mitarbeitern der FU am Sonntag, den 9.9.2001

    Im Rahmen des europaweiten Tages des offenen Denkmals bieten am Sonntag, dem 9. September 2001, drei Angehörige der Freien Universität Berlin Führungen durch historische Gebäude auf dem Gelände der FU in Berlin-Dahlem an.

    Los geht es um 11.00 Uhr mit einer Führung von Herrn Dr. Michael Engel, dem Leiter des Archivs der FU, zum Otto-Hahn-Bau in der Thielallee 63-69 unter dem Titel: "Dahlem: Wo Nobelpreisträger forschten". In dem von dem Hofarchitekten Ernst von Ihne 1911 entworfenem Bau des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie entdeckten Lise Meitner und Otto Hahn zusammen mit Fritz Straßmann die Uranspaltung. Das Gebäude wird heute vom Institut für Chemie der FU genutzt. Wer die Führung um 11.00 Uhr verpasst hat, kann sie um 15.00 Uhr nachholen.
    Treffpunkt: Universitätsarchiv, Boltzmannstr. 18-20, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz, Linie 1, Bus: 101, 111 X11, 148; Tel.: 030/838-53237, Dr. Engel

    Der Januskopf der Wissenschaft offenbart sich in der zweiten sonntäglichen Führung: "Mörderisches Wissen". Jeweils um 11.00 und 15.00 Uhr bietet Prof. Dr. Wolfgang Wippermann vom Friedrich-Meinecke-Institut der FU Führungen zu den Stätten der Rassenforschung in der Zeit des Nationalsozialismus an. Sie beginnen in der Ihnestr. 22/24: Das schlichte Gebäude wurde 1926-27 von Carl Sattler gebaut und wird heute von Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU genutzt. Hier betrieben Ottmar von Verschuer, der Leiter des Kaiser-Wilhelm-Institus für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik und sein Assistent Josef Mengele ihre Versuche.
    Treffpunkt: Ihnestr. 22/24, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz, Linie 1, Bus 111, 118, 318; Tel.: 0340/838-54529, Prof. Dr. Wippermann

    Um 15.00 respektive 16.00 Uhr führt Herr Christoph Gibian vom Außenamt der FU durch den ehemaligen Sitz der Allierten in Dahlem, die "Allierte Kommandatur". Dieses Gebäude wurde von dem Architekten der Berliner Funkturms, Heinrich Straumer, 1926-27 für den Verband der öffentlichen Feuerversicherungsanstalten, dem es heute wieder gehört, erbaut. Von 1945 - 1990 war es der Sitz der Allierten. Das FU-Präsidialamt und die zentrale Universitätsverwaltung bezogen es 1994.
    Treffpunkt: Kaiserswerther Str. 16-18, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz, Linie 1, Bus 101, 111, X11, 148; Tel.: 030/838-73405, Herr Gibian


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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