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15.09.2010 15:08

Türen auf! Uni Leipzig zur 2. Langen Nacht der Wissenschaften

Dr. Manuela Rutsatz Pressestelle
Universität Leipzig

    Einblicke in Orte, die sonst nicht oder nur selten der Öffentlichkeit zugänglich sind, verspricht die zweite Leipziger Lange Nacht der Wissenschaften. Nahezu alle Leipziger Wissenschaftseinrichtungen öffnen am 24. September von 18 bis 24 Uhr die Türen ihre Labore, Institute, Hörsäle und laden zum Erkunden und Entdecken ein.

    Die Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften haben dabei die Qual der Wahl zwischen vier spannenden Routen und einem Rundgang durch die Innenstadt. Der Start- und Zielpunkt der Bus-Shuttle befindet sich in der Goethestraße.

    Allein die Universität Leipzig beteiligt sich mit 23 Institutionen und Einrichtungen an verschiedenen Orten in Leipzig. Vorträge, Präsentationen, Experimente, Führungen und Workshops finden im Zeitraum von 18 bis 24 Uhr insbesondere an den Uni-Standorten Augustusplatz, Medizincampus (Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum), Veterinärmedizinische Fakultät, Fakultät für Physik und Geowissenschaften/Fakultät für Chemie und Mineralogie, Bibliotheca Albertina und im Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum (BBZ) statt.

    Der Campus Augustusplatz ist dabei ein geeigneter Ausgangspunkt für verschiedene Touren durch die wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt Leipzig oder speziell der Uni Leipzig. Hier findet zudem am 24. September, um 17 Uhr die offizielle Eröffnung mit OBM Burkhard Jung sowie Rektor Prof. Dr. Franz Häuser, statt (Einlass nur auf Einladung)

    Paulinum im Licht

    Und - typisch Wissenschaft - auch Unvorhergesehenes geschieht: "Die Nacht der Wissenschaften wird virtueller Treffpunkt mit Gelehrten und Persönlichkeiten aus der 600-jährigen Geschichte der Universität Leipzig", verrät Prof. Burkhard Pahl vom Institut für Grundlagen und Bauen des Planungsmanagements der Universität Leipzig, der gemeinsam mit Studierenden die Konzeption für die Licht-Performance im Paulinum entwickelt hat. Vergessene Orte der Wissenschaft und Lehre zeigen sich im Paulinum: Werner Heisenberg verpasst die Vorlesung von Ernst Bloch. Johann Wolfgang von Goethe ist eigens aus Frankfurt angereist. Gottfried Wilhelm Leibniz sondert kluge Sprüche ab. Johann Sebastian Bach sucht die neue Orgel. Werner Tübke skizziert Akademiker und Parteibonzen. Gelehrte der Mathematik und Informatik fahnden nach dem Massenschwerpunkt des Paulinums. Wirtschaftswissenschaftler prüfen den ‚Return of Investment' und die Rosette erstrahlt im Lichte der Wissenschaft. Ein Lichtkonzept der besonderen Art konzipierte inhaltlich Prof. Burkhard Pahl (IBG), grafisch umgesetzt wurde das Ganze von Paul Fuhrmann, Stefan Pullwitt, Christoph Wiechmann (ebenfalls IGB)

    Literatur, Kultur, Wirtschaft - Vorträge, Präsentationen und Workshops am Augustusplatz

    "Die Stadt in der Literatur", erfolgversprechende Ideen für die wirtschaftliche Selbstständigkeit, historische und aktuelle Blickpunkte auf die Kategorie Geschlecht, "Braucht Leipzig eine intellektuelle Kultur", aktuelle Weiterbildungsangebote - das Angebot an Vorträgen, Präsentationen und Workshops in "Langen Nacht der Wissenschaften" auf dem Campus Augustusplatz ist lang und breit gefächert. Von 18 bis 24 Uhr empfängt die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in ihrem Institutsgebäude an der Grimmaischen Straße wissbegierige Leipziger - und bietet ihnen mit "Paulinum trifft Wissenschaft" eine besondere Attraktion.

    Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (FraGes) lädt zu einem Interdisziplinären Vortragsabend ein und plant dabei halbstündige Impulsreferate, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln Problemfelder wissenschaftsgeschichtlich, soziologisch und literarisch querlesen wollen.
    Die abendliche Gestaltung öffnet jeweils im Anschluss an die Beiträge Gedankenräume für Fragen, Diskussionen und "spielerische Geschlechtermanöver".

    Die "European Corner" wiederum gibt es nur in der "Langen Nacht", hier präsentieren sich universitäre, aber auch außeruniversitäre Projekte und Institutionen mit Europa-Bezug. Leipzig und Hamburg sind als einzige deutsche Städte in die europaweite "Researcher´s Night" eingebunden, die jedes Jahr am letzten September-Freitag stattfindet.

    Die Universität Leipzig zur "Langen Nacht der Wissenschaft"

    Am Freitagabend, von 18 bis 24 Uhr präsentieren 23 Einrichtungen und Institutionen aus der Uni Leipzig an 15 Veranstaltungsorten auf unterhaltsame Art und Weise ihre wissenschaftliche Arbeit. Das gesamte Programm zur Wissenschaftsnacht finden Sie unter www.wissenschaftsnacht.leipzig.de

    Das Programm der Universität Leipzig anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften unter http://www.uni-leipzig.de/wissenschaftsnacht

    Weitere Informationen:
    Friederike Rohland
    Telefon: +49 341 97-35031
    E-Mail: friederike.rohland@uni-leipzig.de
    www.zv.uni-leipzig.de/service/oeffentlichkeitsarbeit.html


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    Logo Lange Nacht der Wissenschaften in Leipzig
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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