Jena (10.09.01)Viele Fragen haben die Ergebnisse einer internationalen Vergleichsuntersuchung zu Mathematik- und Physikkenntnissen (TIMSS) aufgeworfen, in der deutsche Schüler recht bescheiden abschnitten. Auf der Suche nach Antworten hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft ein Schwerpunktprogramm eingerichtet, in dessem Rahmen Pädagogische Psychologen der Universität Jena Einstellungen von Schülern zur Bildung und speziell auch zur Mathematik untersuchen. Wie wichtig und nützlich ist das Fach aus der Sicht der Schüler? Welchen Einfluss nehmen Familie und Schule auf deren Überzeugungen? Und in welchem Ausmaß schlagen sie sich auf die Leistung nieder? In die Befragungen, die in Kürze starten, sollen rund 1200 Jugendliche aus ganz Thüringen und, soweit möglich, ihre Familien einbezogen werden. Der Projektleiter, Prof. Peter Noack, sieht gespannt den Ergebnissen entgegen, von denen er sich Ansatzpunkte dafür verspricht, Schulen und Lehrer in ihren Bemühungen um "Bildungsqualität", so der Titel des Schwerpunktprogramms, zu unterstützen.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Peter Noack
Tel.: 03641/945241, E-Mail: s7nope@rz.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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