Stifterverband fördert Wissenschaftsnachwuchs
Die Technische Universität München erhält eine der begehrten "ForschungsDozenturen", die der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft für besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler ausgelobt hat. Von den 14 Dozenturen geht nur eine nach Bayern, und zwar an die Chemie-Fakultät der TU München in Garching. Dort soll im bestehenden Schwerpunkt der Katalyseforschung die "Molekulare Katalyse" als ForschungsDozentur die bestehende Wissenschaftsstruktur ergänzen. Katalyse ist der Weg, um chemische Reaktionen unter geringstmöglichem Energie- und Stoffaufwand in gezielter Weise durchzuführen. Molekulare Katalysatoren zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Raumstruktur genau auf das Katalyseziel "maßgeschneidert" und teilweise mit modernen Rechenmethoden voraus optimiert werden kann.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft fördert bundesweit zunächst nur 14 ForschungsDozenturen. Eine hochrangig besetzte Jury hatte aus insgesamt 80 Anträgen ausgewählt. Die Stellen sind auf fünf Jahre begrenzt und mit jeweils 150.000 DM dotiert. Sie stehen für besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler zur Verfügung, die damit nach dem Willen der Stifter eine Chance erhalten sollen, sich in jungen Jahren für die Universitätslaufbahn zu qualifizieren. Die Berufung setzt herausragende Forschungsleistung mit internationalen Publikationen sowie Auslands- sowie Praxiserfahrung voraus. Die ForschungsDozenten dürfen bei Berufung nicht älter als 35 Jahre alt sein. Der Stifterverband möchte damit besonders jungen Nachwuchskräften eine Chance geben, ohne dass hierfür andere Personalstellen der Universitäten umgewidmet werden müssen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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