Die Heinrich-Heine-Universität befindet sich auf bestem Wege zur Gründerhochschule zu werden: In der ersten Runde des EXIST-Wettbewerbs war die Düsseldorfer Hochschule mit ihrer Projektskizze erfolgreich und wurde aufgefordert, ein detailliertes Konzept für den Aufbau und die Implementierung einer Gründerkultur zu entwickeln.
Mit dem Förderprogramm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ will das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) das Klima für Unternehmensgründungen sowie unternehmerisches Denken und Handeln an den Hochschulen stärken. Ziel des Wettbewerbs ist es, hochschulweite Gesamtstrategien zu entwickeln und diese umzusetzen, um eine Gründungskultur und mehr Unternehmergeist an Hochschulen zu etablieren. Von insgesamt 83 teilnehmenden Hochschulen werden nun in der zweiten Runde 24 Hochschulen (davon nur zwei aus Nordrhein-Westfalen) aufgefordert, bis April 2011 ein detailliertes Strategiekonzept zur Gründungsförderung auszuarbeiten.
Die Heinrich-Heine-Universität hat bereits eine erfolgreiche Tradition als Gründerhochschule: Bekannteste Ausgründung ist die weltweit agierende Firma Qiagen, die 1984 von Prof. Dr. Detlef Riesner gegründet wurde.
Bereits zu Jahresbeginn hatten Universität und Landeshauptstadt gemeinsam die neue Düsseldorfer Innovations- und Wissenschaftsagentur (DIWA GmbH) ins Leben gerufen, um an der Universität Düsseldorf Existenzgründungen aus der Wissenschaft zu fördern und den Wissenschafts- und Technologiestandort Düsseldorf zu stärken. Dieser Weg wird nun mit einem konkreten Konzept zur „Gründerhochschule“ im Rahmen des EXIST-Förderwettbewerbs konsequent weiter verfolgt und strategisch ausgebaut.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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