Mit welchen Strategien und Methoden können Unternehmen eine integrierte Patent- und Innovationsstrategie erreichen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des eftek-Symposiums im Zentrum Technologiemanagement der Zeppelin University in Friedrichshafen und des Fraunhofer IAO.
Die Fähigkeit, Innovationen zu schaffen, bietet Unternehmen im globalen Wettbewerb entscheidende Vorteile. Die Herausforderung besteht darin, aus vorhandenen Ideen Erfolg versprechende Innovationen zu identifizieren und diese dann systematisch zu entwickeln. Neue Technologien spielen in diesem Prozess eine wichtige Rolle – doch um diese nutzbringend für neue Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zum Einsatz zu bringen, bedarf es eines strategisch verankerten Technologie- und Innovationsmanagements.
Patente als Wegbereiter für technische Neuerungen sind eng mit Innovationen verknüpft. Daher müssen Unternehmen ihre Patent- und Innovationsstrategie eng miteinander verzahnen. Die Patentanmeldung steht oft schon am Anfang eines Entwicklungsprojekts, das zu einer Innovation führen soll und legt wesentliche technische Merkmale der Innovation fest. Die Schutzfunktion des Patents soll Monopole sichern, die dem Patentinhaber theoretisch einen 20jährigen Vorsprung vor Wettbewerbern einräumen. Die patentgeschützten Innovationen dürfen von Dritten weder imitiert noch vermarktet werden – es sei denn, der Patentinhaber erteilt eine entsprechende Lizenz. Der 20jährige Vorsprung besteht aber nur theoretisch, denn nicht jedes Patent führt automatisch zu einer Innovation. Da nach spätestens 18 Monaten die Patentbeschreibungen offengelegt werden müssen, können ab diesem Zeitpunkt kreative Geister daraus Anregungen zu weiteren Neuerungen schöpfen.
Im Rahmen des eftek-Symposiums geben die Referenten Beispiele für die erfolgreiche Schaffung von Innovationen aus Patenten. Im Mittelpunkt stehen alte und neue Wege zur IP-Nutzung sowie die dazugehörigen Strategien und Methoden. Im Anschluss an die Vorträge haben die Teilnehmer Gelegenheit, sich ausführlich mit den Referenten auszutauschen.
Das eftek-Symposium bildet den Auftakt einer Veranstaltungsreihe im Rahmen der Kooperation des Fraunhofer IAO mit der Zeppelin Universität (ZU). Das gemeinsame Zentrum Technologiemanagement – eftek in Friedrichshafen unterstützt Unternehmen in der Bodenseeregion mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot bei Fragen rund um die Früherkennung und Bewertung technologischer Zukunftstrends sowie bei der Entwicklung von Technologiestrategien für die Innovationen von morgen.
Die Veranstaltung richtet sich an Patentverantwortliche, Innovationsmanager und Entscheider aus dem Bereich Forschung und Entwicklung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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