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13.09.2001 09:53

Wohnen morgen - aber wie?

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Die Zukunft des Wohnens steht im Mittelpunkt der 12. Münsteraner Wohnungswirtschaftlichen Gespräche. "Wohnen Morgen - Aber Wie?" ist das Thema der Tagung, die am Donnerstag, 20. September 2001, ab 9.30 Uhr im Hörsaalgebäude der Universität Münster am Hindenburgplatz 10/12 stattfindet. Veranstalter sind das Institut für Siedlungs- und Wohnungswesen der Westfälischen Wilhelms-Universität und die Gesellschaft zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet des Siedlungs- und Wohnungswesen e.V. Münster. Den Eröffnungsvortrag zum Thema "Wohnungsnachfrage im Wandel - Konsequenzen für die Wohnungs- und Städtebaupolitik" hält der nordrhein-westfälische Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport Dr. Michael Vesper.

    Das Symposium soll dazu beitragen, die zukünftige Wohnungsnachfrage und insbesondere die zukünftigen Wohnwünsche transparenter zu machen. Es sollen die Konsequenzen aus diesen Veränderungsprozessen für die Akteure auf den Wohnungsmärkten aufgezeigt und aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert werden. Den Abschluss der Veranstaltung bildet traditionell eine Diskussionsrunde mit den Referenten. Die Moderation übernimmt Jens Friedemann vom FAZ-Immobilienmarkt in Frankfurt.

    Die Wohnungsmärkte sind zurzeit fast überall relativ entspannt, was auf die deutliche Ausweitung des Wohnungsangebotes in den vergangenen Jahren zurückzuführen ist. Die Wohnraumversorgung hat mittlerweile ein hohes Niveau erreicht. Damit wird die künftige Wohnungsnachfrage zum entscheidenden Parameter für die weitere Wohnungsmarktentwicklung und auch für das Produkt "Wohnen". Wie sich die mittel- und langfristige Wohnungsnachfrage quantitativ entwickeln wird, darüber besteht Unsicherheit, denn wichtige Einflussgrößen wie Zuwanderungen und die Einkommensentwicklung sind nur bedingt vorhersehbar. Fest steht allerdings, dass die Anforderungen der Nachfrage an Architektur, Wohnungsausstattung, Wohnqualität, Wohnstandort und Wohnumfeld, allein schon auf Grund unterschiedlicher Lebensstile, steigen werden. Stärker als bisher werden die Wünsche und Vorstellungen der Nachfrager die Planungen von Architekten, Wohnungs- und Bauwirtschaft und auch der
    Wohnungspolitik beeinflussen und zu einer Vielfalt an marktgerechten Wohnungstypen und Wohnungsgrößen führen.

    Ansprechpartner: Dr. Winfried Michels, Telefon: 0251/8 32 29 82 oder 8 32 29 71


    Weitere Informationen:

    http://www.wiwi.uni-muenster.de/~17/mwg12.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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