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18.09.2001 15:30

Früherkennung psychiatrischer Erkrankungen - Internationales Symposium an der Universität zu Köln

Eva Faresin Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    122 /2001 (EPOS)

    Früherkennung psychiatrischer Erkrankungen
    Internationales Symposium an der Universität zu Köln

    Ein internationales Symposium markiert den Beginn des ersten gemeinsamen europäischen Projekts im Bereich der Früherkennung psychiatrischer Erkrankungen, "EPOS",

    am Freitag, dem 21. September 2001, von 14.30 - 18.30 Uhr
    im MEK-Zentrum, Josef-Stelzmann-Str. 20, 50931 Köln-Lindenthal.

    Koordiniert wird das Projekt vom Kölner Früherkennungszentrum "FETZ".

    Die Europäische Gemeinschaft fördert das Projekt in den kommenden 4 Jahren mit 1,9 Millionen EURO. In dieser Studie wollen Früherkennungszentren in den Niederlanden, Spanien, Finnland und England gemeinsam mit dem Kölner "FETZ" herausfinden, welche Frühwarnsignale auf den Beginn einer ernsten psychischen Störung hinweisen. Professor Dr. Martin Hambrecht, der als Psychiater und Psychotherapeut in Deutschland die erste Professur mit dem Schwerpunkt Früherkennung innehat und Leiter des Früherkennungs- und Therapiezentrums "FETZ" an der Kölner Uni-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist, leitet dieses Projekt.

    Seit 3 Jahren besteht an der Kölner Universitäts-Klinik das "FETZ" als erste deutsche Spezialambulanz zur Früherkennung drohender psychischer Krisen. Weit über 150 gefährdete Personen konnten hier schon untersucht, beraten und teilweise behandelt werden. Zur bisherigen Finanzierung durch Mittel der Medizinischen Fakultät und des Bundesforschungsministeriums kommen durch "EPOS" über 900.000 DM hinzu.

    Ziel der EPOS-Studie ist, Wissen über die Entwicklung von Personen zu gewinnen, die sich im Vorstadium einer Psychose befinden. Die Betroffenen suchen regelmäßig ihren Therapeuten im Früherkennungszentrum auf und werden dort betreut. EPOS soll klären, welche Bedürfnisse und Wünsche die Betroffenen haben, welche Hilfsangebote und Therapien sie ansteuern und mit welchem Erfolg die Behandlungen verlaufen. Die Studie stellt damit einen wichtigen Schritt zur Prävention psychischer Erkrankungen dar.
    Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.fetz.org und http://www.epos5.org abrufbar.
    Das Beratungstelefon des Früherkennungszentrums ist telefonisch unter der Nummer 0221/470-4042 erreichbar.

    (37 Zeilen à 60 Anschläge)
    Verantwortlich: Eva Faresin

    Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Dr. Martin Hambrecht unter der Telefonnummer 0221/478-6098 oder -4001, der Fax-Nummer 0221/478-7490 und unter der Email-Adresse martin.hambrecht@medizin.uni-koeln.de und Daniel Köhn unter der Telefonnummer 0221/478-3987 und der Email-Adresse daniel.koehn@medizin.uni-koeln.de zur Verfügung.

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/.


    Weitere Informationen:

    http://www.fetz.org
    http://www.epos5.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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