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19.09.2001 10:25

2.500 Chemiker tagen in Würzburg

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Auf dem Hubland-Campus wird in der kommenden Woche eine wissenschaftliche Tagung der Superlative ausgerichtet, wie sie an der Universität Würzburg nicht alle Jahre stattfindet: Von Sonntag bis Samstag, 23. bis 29. September, hält die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) das bisher größte Chemikertreffen Deutschlands ab, die "Jahrestagung Chemie 2001". Erwartet werden rund 2.500 Teilnehmer.

    Damit sind in Würzburg sieben Tage lang jede Menge Spitzenforscher aus der Chemie zu Gast. Ausgerichtet wird die Tagung von der GDCh in Zusammenarbeit mit der Würzburger Fakultät für Chemie und Pharmazie. Wie deren Dekan, Prof. Dr. Reinhold Tacke, mitteilt, habe Würzburg im Wettbewerb mit anderen renommierten Universitäten den Zuschlag für diesen Kongress bekommen.

    Behandelt werden unter anderem Themen aus Forschung und Entwicklung, die von großem allgemeinem Interesse sind. Beispielsweise geht es um die Bedeutung der Chemie für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt, um neue Techniken zur schnellen DNA-Analyse, um die Chemie der schwersten Elemente, um erfolgreiche Versuche, die Photosynthese der Pflanzen zu imitieren, sowie um neue Strategien für die Synthese von Festkörpermaterialien.

    Diskutiert werden laut GDCh auch "die prekäre Situation der niedrigen Studentenzahlen in der Chemie und der großen Nachfrage am Arbeitsmarkt" sowie weitere bildungs- und forschungspolitische Fragen.

    Außerdem soll in Form von Ausstellungen ein Überblick über Fortschritte in der Labortechnik und der Labordatenverarbeitung vermittelt werden. Mit einem Job-Center biete die Tagung einen "Karrieremarkt besonderer Art", wie die GDCh mitteilt.

    Das Tagungsprogramm ist im Internet abrufbar:
    http://www.gdch.de/tagung/5540/index.htm

    Auch die Kultur kommt nicht zu kurz: Am Abend des Sonntag, 23. September, wird im Mainfranken Theater die deutsche Erstaufführung des Theaterstücks "Oxygen" von Carl Djerassi (dem Vater der "Pille") und Roald Hoffmann (Chemie-Nobelpreisträger) gezeigt. Das Stück dreht sich um ein Intrigenspiel im Wissenschaftsmilieu. "Oxygen" wird während der Tagung allabendlich aufgeführt.


    Weitere Informationen:

    http://www.gdch.de/tagung/5540/index.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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