Münster wird in der kommenden Woche zum Zentrum der deutschen Biophysik und der Nanotechnologie. In einer gemeinsamen Veranstaltung unter dem Stichwort "Die Nanotechnologie trifft auf die Lebenswissenschaft" wird die diesjährige Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik und die "NanoBioTec" vom 24. bis 27. September 2001 zum zweiten Mal in Münster stattfinden. Da ein internationales Publikum mit Teilnehmern aus dem europäischen Raum, den USA und auch Asien erwartet wird, findet auch die Deutsche Jahrestagung in englischer Sprache statt.
Nach Angaben von Prof. Dr. Hans-Joachim Galla, Direktor des Instituts für Biochemie der Universität Münster und Mitorganisator beider Tagungen, werden 180 angemeldete Biophysiker, darunter ein großer Anteil von Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern, ihre Ergebnisse in Vorträgen und Posterpräsentationen vorstellen und diskutieren. Gerade der wissenschaftlichen Diskussion mit dem Nachwuchs wird auf dieser Tagung ein besonderer Schwerpunkt eingeräumt.
Themenbereiche des wissenschaftlichen Programms sind unter anderem der Einfluss elektromagnetischer Felder auf biologische Systeme, ein im Rahmen des zunehmenden Elektrosmogs besonders aktuelles Gebiet. Weiter werden die Bereiche Zellbiophysik, Chiptechnologie, Proteinstrukturen und deren Funktion, sowie zelluläre Transportprozesse diskutiert. Die Biophysik zellulärer Membranen und die neuen hochauflösenden mikroskopischen Methoden, zwei Schwerpunkte der Arbeiten im Institut für Biochemie und dem Physikalischen Institut der Universität Münster, stehen im Vordergrund und leiten thematisch damit direkt zur "NanoBioTec" und der zugehörigen Industrieausstellung über.
http://www.uni-muenster.de/Chemie/BC/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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