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21.09.2001 09:23

Jüngste Medienberichte sind missverständlich:Fridericiana plädiert für eine besonnene Betrachtung

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Presseinformation

    Nr. 86 / 20.09.2001/ sto

    Jüngste Medienberichte sind missverständlich:

    Fridericiana plädiert für eine besonnene Betrachtung

    Die Universität Karlsruhe (TH) ist in jüngsten Medienberichten im Zusammenhang mit einem "Netz des Bösen" terroristischer Gruppen genannt worden. Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen, möchten wir uns wie folgt äußern:

    Die Universität Karlsruhe gehört traditionell zu den am weitesten international ausgerichteten Universitäten Deutschlands. Sie hat Verbindungen zu Wissenschaft und Wirtschaft in annähernd 100 Ländern. Die Entwicklungen von Technik und Naturwissenschaften wären ohne diese Basis nicht denkbar.

    Bei der Vielzahl der Kontakte wäre es unmöglich, einzelne Personen oder Institutionen zu kontrollieren. Aus der Kenntnis unserer Studierenden ist nicht anzunehmen, dass Studierende der Universität Karlsruhe sich aktiv an einem terroristischen Netzwerk beteiligt haben. Rektor Professor Dr. Sigmar Wittig sagte jedoch, dass die Universität Karlsruhe in Zukunft verstärkt darauf achten wolle, dass die akademische Offenheit nicht missbraucht werde. Dies dürfe jedoch nicht zu einer Inflation von Verdächtigungen führen. "Unsere Aufmerksamkeit und Mitgefühl gilt in besonderer Weise den Opfern der Terrorakte in den USA."


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi086.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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