idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.10.2010 10:41

Sara Stridsberg ist neue Samuel Fischer-Gastprofessorin

Melanie Hansen Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Die schwedische Autorin bietet ab 27. Oktober ein Seminar an der Freien Universität Berlin an

    Die schwedische Autorin, Übersetzerin und Journalistin Sara Stridsberg tritt im Wintersemester 2010/2011 die Samuel Fischer-Gastprofessur für Literatur am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin an.

    Sara Stridsberg hält vom 27. Oktober an am Peter Szondi-Institut ein wöchentliches Seminar mit dem Titel "Destroy she says - Destruction, Alienation & Literature from ,Medea' (Euripides) to ,Blasted' (Sarah Kane)".

    Sara Stridsberg wurde 1972 bei Stockholm geboren. Ihr literarisches Debut gab sie mit dem 2004 erschienenen Roman Happy Sally. Er porträtiert Sally Bauer, die erste Skandinavierin, die den Ärmelkanal schwimmend durchquerte. Für ihr zweites, 2006 erschienenes Buch Die Traumfabrik erhielt Sara Stridsberg den renommierten Literaturpreis des Nordischen Rates. Der Roman entstand, nachdem Stridsberg das feministische S.C.U.M.-Manifest (Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer) von Valerie Solanas aus dem Jahr 1968 ins Schwedische übersetzt hatte. Die Traumfabrik ist eine Erzählung zur historischen Persönlichkeit Valerie Solanas - der Frau, die auf Andy Warhol schoss. Stridsbergs aktueller Roman Darling River ist 2010 in Schweden erschienen und bezieht sich auf Vladimir Nabokovs Lolita.

    Die Samuel Fischer-Gastprofessur für Literatur wurde 1998 gemeinsam eingerichtet vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), dem S. Fischer Verlag, dem Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und der Freien Universität Berlin. Sara Stridsberg lehrt als 24. Samuel Fischer Gastprofessorin an der Freien Universität. Zu ihren Vorgängern zählen Richard Powers, Marlene Streeruwitz, Kenzaburo Oe, Vladimir Sorokin und Etgar Keret.


    Weitere Informationen:

    http://www.complit.fu-berlin.de - Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).