Goldene Ehrennadel der TU München für Prof. Wolfgang Gläser
Der international renommierte Kernphysiker Prof. Wolfgang Gläser von der Technischen Universität München wird mit Beginn des Wintersemesters 2001 emeritiert. Aus diesem Anlass würdigte TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann die großen Verdienste, die sich Prof. Gläser insbesondere um die Entwicklung der Neutronenforschung erworben hat. Als äußeres Zeichen der Anerkennung verlieh er ihm die Goldene Ehrennadel der TU München.
Prof. Gläser begann seine wissenschaftliche Laufbahn als Doktorand von Kurt Beckurtz in Karlsruhe, dem späteren, von Terroristen ermordeten Forschungsleiter der Siemens AG. Nach seiner Berufung an die TU München im Jahre 1974 brachte Gläser die Neutronenforschung voran. Er war in dieser Zeit auch - von der TUM für vier Jahre beurlaubt - als Direktor des Forschungsreaktors in Grenoble. Gläser hatte gemeinsam mit Heinz Maier-Leibnitz den Neubau der Forschungs-Neutronenquelle FRM-II initiiert, die mittlerweile vollendet ist.
Für die Kontinuität ihrer Neutronenforschung hat die TU München vorgesorgt: Bereits seit einem Jahr ist Prof. Klaus Böning als Nachfolger von Prof. Gläser im Garchinger Physikdepartment tätig.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).