Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zählt in den Fächern Physik und Chemie europaweit zu den Top-Adressen für Masterstudierende und Promovierende in Physik und Chemie. Das hat das Excellence-Ranking 2010 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) ergeben, das heute veröffentlicht wurde. Es stuft die beiden Fächer an der FAU als besonders forschungsstark und international orientiert ein.
„Wir sind sehr stolz auf die Positionierung der Friedrich-Alexander-Universität in diesem Ranking“, sagt der Vizepräsident der Universität, Prof. Dr. Hans-Peter Steinrück. „Die Noten zeigen, dass sich die FAU nicht nur als deutsche Spitzenuniversität in Chemie und Physik etabliert hat, sondern auch im internationalen Vergleich überzeugt.“
Das Department Chemie der FAU erreichte exzellente Werte bei der Anzahl der Publikationen sowie der Anzahl der Zitationen. In der Fachbereichsbefragung belegte die Chemie im europäischen Vergleich den Spitzenplatz: 7 von 11 Indikatoren wurden mit Bestnoten bewertet, wie die Anzahl der internationalen Wissenschaftler und Doktoranden und das zahlenmäßige Verhältnis von Männern und Frauen, auf Ebene der Studierenden, Promovierenden und des Lehrkörpers.
Exzellente Bewertungen erhielt die Physik für die Zahl der internationalen Forscher, die Anzahl der Zitationen sowie der Marie-Curie-Projekte. Außerdem wurden die Erlanger Physiker in 17 von insgesamt 18 Kategorien von ihren Masterstudenten und Doktoranden mit Bestnoten bewertet, unter anderem für Studiensituation, Studienberatung, Ausstattung (Bibliothek und IT-Infrastruktur), Studienorganisation, Zeit für die Dissertation, soziale Netzwerke etc. Das sicherte dem Department Physik in der Rubrik „Befragung der Studierenden“ den alleinigen Spitzenplatz im Ranking.
Das CHE-Excellence-Ranking
Das Excellence-Ranking besteht aus einem zweistufigen Verfahren, bei dem nach bestimmten Kriterien erst eine Vorauswahl herausragender Universitäten getroffen wird, aus denen dann anhand detaillierter fachbezogener Daten und Studentenbefragungen die exzellenten Fakultäten bestimmt werden. Damit will das CHE Studierenden und dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Orientierungshilfe bei der Suche nach den besten Master- und Promotionsprogrammen geben. In diesem Jahr wurden die Fächer Biologie, Chemie, Physik und Mathematik untersucht.
Schon in anderen Rankings des renommierten Centrums für Hochschulentwicklung konnte die FAU ihre Spitzenleistungen beweisen: Im Forschungsranking 2009 erhielt die Universität Bestnoten in Physik und Zahnmedizin. In Betriebswirtschaftslehre wurde die FAU bereits im CHE-Forschungs-Ranking 2008 als besonders forschungsstark eingestuft. Das CHE erhebt für dieses Ranking alle drei Jahre die Daten einer bestimmten Fächergruppe neu.
Weitere Informationen
Vizepräsident
Prof. Dr. Hans-Peter Steinrück
Tel.: 09131/85-29313
steinrueck@chemie.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Physik / Astronomie
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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