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02.10.2001 08:43

Oppenheim-Preis für Markus Naumann

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Die Dystonie ist eine neurologische Bewegungsstörung, die sich in einer Muskelverkrampfung verschiedener Körperpartien äußert. Für eine wissenschaftliche Arbeit über diese Krankheit erhielt PD Dr. Markus Naumann von der Neurologischen Klinik der Universität Würzburg den mit 5.000 Mark dotierten Oppenheim-Preis.

    Dr. Naumann bekam die Auszeichnung für seine Arbeit "Funktionelle Bildgebung bei Dystonien": Mit Hilfe der Positronen-Emissionstomographie (PET) hat er untersucht, wie und wo Dystonien im Gehirn entstehen und auf welche Weise sie durch äußere Einflüsse - so genannte sensible Tricks - beeinflusst werden können.

    Den Oppenheim-Preis erhielt Dr. Naumann am 29. September 2001 im Rahmen einer Tagung der Deutschen Dystonie Gesellschaft (DDG) im Zentrum für Körperbehinderte in Würzburg. Die DDG verleiht den Preis einmal im Jahr für besondere wissenschaftliche Erkenntnisse über die Dystonie.

    Benannt ist die Auszeichnung nach dem Neurologen Oppenheim, der Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals das Krankheitsbild der Dystonie beschrieben hat. An dieser bislang zwar nicht heilbaren, aber sehr gut behandelbaren Erkrankung leiden in Deutschland rund 100.000 Menschen.

    Weitere Informationen: PD Dr. Markus Naumann, T (0931) 201-2621, Fax (0931) 201-2697, E-Mail: naumann@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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