upm-Pressemitteilung der Universitaet Muenster 291/97 - 11. August 1997
Zukunft braucht Nachwuchs
Erster "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses" am 21. November in Muenster
Zum ersten Mal fuehrt die Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster im Wintersemester 1997/98 einen "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses" durch. Ziel der Veranstaltung am 21. November im Schloss zu Muenster ist es, der OEffentlichkeit das hohe Qualifikationsniveau und die Professionalitaet der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler vor Augen zu fuehren.
So werden in drei Foren junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eigene Forschungsprojekte in Kurzreferaten vorstellen. Daneben werden einzelne Projekte auch als eigene "Forschungswelten" in einer Ausstellung im Schlossfoyer praesentiert. Am ersten "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses" in Muenster wird aber auch mit prominenten Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft darueber diskutiert, welche gesamtgesellschaftliche Bedeutung der wissenschaftliche Nachwuchs fuer den Standort Deutschland hat und wie im Vergleich dazu seine realen Perspektiven sind. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob die Rahmenbedingungen der persoenlichen Qualifikation des akademischen Nachwuchses, ob Foerderung, Finanzierung und Betreuung stimmen.
Zu dieser Gespraechsrunde haben sich unter anderem angesagt die Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Anke Brunn, Gesamtmetall-Praesident Dr. Werner Stumpfe, der Praesident der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren, Prof. Dr. Joachim Treusch, sowie Veronika Pahl vom Vorstand der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft. Die Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Prof. Dr. Dagmar Schipanski, haelt ein Grundsatzreferat zum Thema. Der neue Vorsitzende der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Klaus Landfried, beteiligt sich an einem Hearing zur Situation des Wissenschaftler- Nachwuchses.
Der Universitaet Muenster kommt es vor allem darauf an, die Bedeutung des Themas der Foerderung und Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses wieder staerker in die oeffentliche Diskussion zu bringen und deutlich zu machen, dass Investitionen in den Wissenschaftler-Nachwuchs direkte Investitionen in die Zukunft sind. Ausserdem erhalten an diesem Tag Unternehmen und andere potentielle Arbeitgeber die Moeglichkeit, interessante Nachwuchskraefte kennenzulernen.
Einladungen, Anmeldungen und Rueckfragen zum "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses" am 21. November 1997 in der Universitaet Muenster gibt es im Dekanat der Philosophischen Fakultaet, Telefon 0251/51037-12, Fax 0251/51037-19, e-mail philfak@uni-muenster.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Es wurden keine Sachgebiete angegeben
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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