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27.01.2011 16:02

Der Elektromotor als Zukunftsmodell

Pascale Anja Dannenberg Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Eine der wichtigsten Zukunftstechnologien – elektrische Antriebe – stehen im Mittelpunkt einer Tagung, die am 28. und 29. September an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stattfindet. Auf der ersten internationalen Konferenz zur Produktion elektrischer Antriebe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) tauschen sich Entwickler, Forscher und potenzielle Anwender über neueste Produkt- und Produktionstechnologien auf diesem Gebiet aus. Nähere Informationen und Anmeldung zur Tagung unter www.edpc2011.org.

    Veranstalter ist das Bayerische Technologiezentrum für elektrische Antriebstechnik (E|Drive-Center) am Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) in Zusammenarbeit mit dem Automation Valley Nordbayern, dem Cluster Mechatronik und Automation sowie weiteren bedeutenden Industrieverbänden und wissenschaftlichen Organisationen. Themenfelder der Tagung sind Anwendung und Gestaltung elektrischer Maschinen, neue Materialien und elektronische Komponenten, Computer-Integrated- und Enviromental-Oriented Engineering sowie innovative Fertigungs- und Montagetechnologien.

    Elektrische Antriebe gelten als eine der bedeutsamsten Zukunftstechnologien. „Herausforderungen wie der stetig steigende Energiebedarf, zunehmende Mobilität und die gleichzeitigen Forderungen nach einer Verringerung des Kohlendioxidausstoßes sind ohne elektrische Antriebe kaum zu bewältigen“, sagt Prof. Dr. Jörg Franke, Leiter des Lehrstuhls für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS).

    Eine besondere Bedeutung kommt der Elektrifizierung der Antriebstechnik in Fahrzeugen zu. Die Automobilindustrie steht vor der großen Herausforderung, den kompletten konventionellen Antriebsstrang durch neue Technik zu ersetzen. Neben innovativen Ansätzen zur Gestaltung und Ansteuerung leistungsfähiger Elektromotoren sind hierbei insbesondere die Gestaltung der Produktionsprozesse und Systeme von hohem Interesse, um für den Produktionsstandort Deutschland diese attraktiven Wertschöpfungspotenziale in der Herstellung der Antriebe selbst sowie in der Bereitstellung von Maschinen und Anlagen zu erschließen.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Jörg Franke
    Tel.: 09131/85-27569
    franke@faps.uni-erlangen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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