Für eine weitere Amtszeit als Vizepräsidentin wurde die Ingenieurin Prof. Liqiu Meng vom Hochschulrat der Technischen Universität München (TUM) gewählt. Liqiu Meng (48) gehört seit 2008 dem Hochschulpräsidium an und verantwortet das Ressort „Internationale Allianzen“. Gleichzeitig ist sie Ordinaria des Lehrstuhls für Kartographie.
Liqiu Meng wurde im chinesischen Changshu bei Shanghai geboren und studierte in ihrem Heimatland Geodäsie. Anschließend ging sie nach Deutschland, um in ihrem Fach an der Universität Hannover zu promovieren. Die Habilitation erfolgte 1998 am Royal Institute of Technology in Stockholm (Schweden) als Associate Professor. Die in Fachkreisen viel beachtete Arbeit über „Automatic Generalization of Geografic Information – Methods and Data Structures“ machte sie international bekannt und führte kurz darauf zur Berufung auf den traditionsreichen Lehrstuhl für Kartographie an der TUM.
Prof. Meng ist eine Expertin auf dem Gebiet der geodätischen Informatik. Die Arbeiten über raumbezogene Datenstrukturen, Location-based Services und adaptive Visualisierungssysteme haben grundlegende Bedeutung für technische Anwendungen erreicht (zum Beispiel Navigationssysteme, Geoinformationsmodelle).
„Mit ihrer exzellenten Vernetzung rund um den Globus trägt die Vizepräsidentin hervorragend zum Ausbau unserer internationalen wissenschaftlichen Beziehungen bei“, so TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann zur einstimmigen Wahl seiner Präsidiumskollegin. „Unsere internationale Sichtbarkeit ist eine wichtige Voraussetzung, dass die TUM die besten Köpfe und den talentiertesten Nachwuchs aus der ganzen Welt gewinnen kann.“ Mit Prof. Meng sei der TUM die starke Verankerung insbesondere im asiatischen Raum gelungen.
Prof. Liqiu Meng, Vizepräsidentin der Technischen Universität München
Quelle: Foto: Andreas Heddergott / TU München
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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