Auszeichnung für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin
In der Welt der Metrologie – der Wissenschaft vom exakten Messen – ist er die höchste europäische Auszeichnung: der mit 20 000 Euro dotierte Helmholtz-Preis. Mit ihm ehren der Helmholtz-Fonds und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft alle zwei bis drei Jahre Wissenschaftler für Präzisionsmessungen in Physik, Chemie und Medizin. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2011.
Mit dem Helmholtz-Preis werden seit 1973 hervorragende wissenschaftliche und technologische Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Messwesens ausgezeichnet. Die Teilnehmer können aktuelle Forschungsergebnisse aus Theorie oder Experiment einreichen, die einen Beitrag zur Grundlagenforschung leisten oder auf konkrete Anwendungen zielen. Die Arbeit muss im europäischen Raum oder in Kooperation mit Wissenschaftlern, die in Deutschland arbeiten, entstanden sein. Im Jahr 2009 erhielten Tobias J. Kippenberg, Ronald Holzwarth und Pascal Del Haye vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching die angesehene Auszeichnung für die Entdeckung des „Mini-Frequenzkamms“.
Der Helmholtz-Preis 2012 wird am 27. März 2012 in der Stadthalle Braunschweig im Anschluss an das Helmholtz-Symposium verliehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Festwoche der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt statt, die im März 2012 ihr 125-jähriges Jubiläum feiert. ptb/if
Wissenschaftler können ihre Bewerbungen bis zum 30. September 2011 einreichen bei:
Vorsitzer des Helmholtz-Fonds e.V.
Prof. Dr. Ernst O. Göbel
Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
Bundesallee 100
D-38116 Braunschweig
Weitere Informationen:
http://www.ptb.de/de/aktuelles/hvh
http://www.helmholtz-fonds.de/
Ansprechpartner in der PTB
Dr. Robert Wynands, Koordinator Helmholtz-Preis, E-Mail: robert.wynands@ptb.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Chemie, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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