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06.11.2001 13:00

"Konkurrenzen auf dem Deutungsmarkt: Politische und wissenschaftliche Zugriffe auf Osteuropa"

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Beginn der Ringvorlesung am 7. November um 18.00 Uhr

    Ab Mittwoch, dem 7. November 2001 um 18.00 Uhr beginnt die aktuelle Ringvorlesung "Konkurrenzen auf dem Deutungsmarkt: Politische und wissenschaftliche Zugriffe auf Osteuropa" des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin. Die Veranstaltung wird eröffnet mit einem Vortrag von Heinrich Vogel, Deutsches Institut für internationale Politik und Sicherheit und früherer Direktor des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche Studien, zum Thema: "Politikberatung - who cares? Wissenschaft über Osteuropa".

    Die Deutung der Weltpolitik ist seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes und angesichts einer sich intensivierenden Globalisierung kompliziert geworden. Es gilt nun, diese Wandlungsprozesse zu fassen und sie mit Einschätzungen, Prognosen und Handlungsempfehlungen zu begleiten. Hierbei liegt das Augenmerk auch auf der Frage nach den Interaktionen zwischen Medien, Wissenschaft und Politik. Hochrangige Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland, aus der Wirtschaft, aus der Bundes- und Landespolitik, aus den Medien und den NGOs widmen sich dem Thema anhand von Fallbeispielen aus Osteuropa.

    So spricht u.a. am 14. November Gunter Hoffmann/Die Zeit über: "Agenda-Setting und Adhocismus: Wer und Was bewegt deutsche Aussenpolitik?", Mary McAuley/Ford Foundation Moskau am 28. November über: "NGOs and Policy Making in a Russian Context", Klaus Naumann/ehem. Vorsitzender des Militätausschusses der NATO am 16. Januar über "Sicherheitspolitik: Innenpolitische Bedingtheiten und mediale Kontexte" und Gesine Schwan/Präsidentin der Viadrina Frankfurt/Oder am 30. Januar über: "Kultur und Stereotypen als Faktoren politischen Gestaltens".

    Ort und Zeit: Tagungsstätte Harnack-Haus, Ihnestr. 16-20, 14195 Berlin-Dahlem bzw. Osteuropa-Institut, Garystr. 55, Hörsaal A, 14195 Berlin-Dahlem; U-Bhf. Thielplatz, Linie 1; jeweils mittwochs von 18.00 bis 20.00 Uhr

    Informationen: Osteuropa-Institut, Prof. Dr. Klaus Segbers, Garystr. 55, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-52088, Fax: 838-53616, E-Mail: segbers@zedat.fu-berlin.de oder Katja Mielke, Tel.: 838-57046, E-Mail: kmielke@zedat.fu-berlin.de und im Internet: http://www.oei.fu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.oei.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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