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06.11.2001 14:08

Embryonale Stammzellen in der Diskussion

Gabriele Rutzen Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    149/2001
    Lebensrettung oder Menschenopfer?
    Embryonale Stammzellen in der Diskussion

    Im Jahr der Lebenswissenschaften explodiert die Diskussion um neue biotechnische Möglichkeiten und ihre ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Als erstes bioethisches Thema steht der Import von und damit die Forschung mit embryonalen Stammzellen zur Entscheidung an. Das Embryonenschutzgesetz verbietet explizit das Zerstören von Em-bryonen zum Gewinn solcher Zellen. Juristisch dagegen ist ihre Einfuhr nach einem Rechtsgutachten der Deutschen Forschungsge-sellschaft erlaubt. Um diesen Widerspruch mit seinem Für und Wider in einem möglichst breiten gesellschaftlichen Diskurs besprechen zu können, wurde von Seiten der Forschung ein vor-läufiger Importverzicht eingeräumt. Dieser Verzicht geht lang-sam seinem Ende entgegen: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Nationale Ethikrat werden wahrscheinlich noch in die-sem Jahr Stellung beziehen. Letztlich muss dann der Deutsche Bundestag entscheiden. Die Universität zu Köln ist von der De-batte direkt betroffen. Aus diesem Grund veranstaltet der AStA der Universität zu Köln zu diesem Thema am

    Mittwoch, den 14. November 2001 um 20.00 Uhr,
    in der Aula 1 des Hauptgebäudes der Universität,
    Albertus-Magnus-Platz 1, Köln-Lindenthal

    eine Podiumsdiskussion, auf der erfahrene Wissenschaftler der Universität zu Köln kontroverse Fragen aus Sicht der Forschung sowie aus ethischer und juristischer Perspektive diskutieren werden.

    Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
    Für Rückfragen steht Ihnen der Ökologiereferent des AStA der Universität zu Köln, Thure Kuprella, unter der Telefon 0214/6900740, Handy: 0172/5921407 und Email: oekologie@asta.uni-koeln.de zur Verfügung.
    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.html).

    Für die Übersendung eines Belegexemplares wären wir Ihnen dankbar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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