Darmstadt/Dieburg. Die Vereinigung der Deutschen Medizinischen Fach- und Standespresse e. V. fördert den Journalistennachwuchs am Mediencampus der Hochschule Darmstadt (h_da) mit einem „Stipendium Wissenschaftsjournalismus“. Bewerben können sich Studierende des h_da-Studiengangs Wissenschaftsjournalismus ab dem zweiten Fachsemester. Die ersten Bewerbungen liegen bereits vor.
Mit der Vergabe eines Stipendiums will die Vereinigung der Medizinischen Fach- und Standespresse e. V. einen Beitrag leisten zur Förderung des Nachwuchses im Medizin- und Wissenschaftsjournalismus. Besonderen Wert legt der Stifter dabei auf die Qualität der journalistischen Ausbildung, die den Stipendiaten die besondere Verantwortung und Sensibilität im Umgang mit medizinisch-wissenschaftlichen Themen vermittelt. Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine seriöse, freie und unabhängige Berichterstattung ist bereits seit Gründung des Vereins im Jahr 1894 eines seiner wesentlichen Ziele.
Dr. Annette Leßmöllmann, Professorin im Studiengang Wissenschaftsjournalismus, war bei der Vereinbarung des Stipendiums Ansprechpartnerin für die Stifter, da sie sich seit Jahren mit Partnern für die Qualitätsverbesserung des deutschen Wissenschaftsjournalismus einsetzt: „Das „Stipendium Wissenschaftsjournalismus“ unterstützt unsere Studierenden dabei, sich in einem sehr straffen Bachelor-Programm auf das Studium zu konzentrieren, und weniger für den Lebensunterhalt arbeiten zu müssen. Zudem unterstreicht das Programm die gesellschaftliche Wertschätzung für die Ausbildung zu unabhängigen Journalisten, wie sie im h_da-Studienbereich Journalismus hoch gehalten wird.“
Neben den h_da-Studierenden werden auch Wissenschaftsjournalismus-Studierende der Technischen Universität Dortmund gefördert. Die Förderung beträgt für jeden Stipendiaten oder Stipendiatin 400 Euro monatlich, also 2.400 Euro pro Semester, und wird maximal zwei Jahre lang gewährt (drittes bis sechstes Fachsemester). Einzureichen sind bei dem Verein unter Anderem erste Arbeitsproben des Bewerbers bzw. der Bewerberin. Die Entscheidung trifft eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Hörfunk, Print, TV, Online und einem weiteren Vertreter des Stifters. Herausragendes journalistisches Talent in Recherche und Darstellung, eine kritische Herangehensweise und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit komplexen wissenschaftlichen Sachverhalten zählen zu den Bewertungskriterien. Dies regeln die zugrunde liegenden Vergaberichtlinien. Die Zahl der insgesamt Geförderten ist vorerst auf wenige Plätze begrenzt.
Ralph Stengler, Präsident der h_da: „Wir freuen uns sehr und wissen es zu schätzen, dass die Vereinigung der Deutschen Medizinischen Fach- und Standespresse e. V. unsere Wissenschaftsjournalismus-Studierenden fördert. Es ist der Hochschule ein wichtiges Anliegen ihren Studierenden gute Studienbedingungen zu bieten. So unterstützen wir etwa internationale Studierende aus Hochschulmitteln mit einem Stipendium für bis zu sechs Monate während ihrer Abschlussarbeit. Zudem hat auch der Verein zur Förderung in Not geratener Studierender an der Hochschule Darmstadt e.V. schon in manchem unverschuldeten Engpass ausgeholfen. Daneben werben wir auch um Unterstützung durch unsere Partner in Wirtschaft und Gesellschaft. Beispielsweise arbeiten wir derzeit daran, unseren Studierenden auch die Chancen des bundesweiten „Deutschlandstipendiums“ zu eröffnen.“
Ansprechpartner für die Medien
Vereinigung der Deutschen Medizinischen
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Gabriele Schäfer
Chemnitzer Straße 21
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Hochschule Darmstadt
Mediencampus
Fachbereich Media
Prof. Dr. Annette Leßmöllmann
Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
tel +49.6151.16 - 9433
mobil +49.173 23 88 794 annette.lessmoellmann@h-da.de www.journalismus-darmstadt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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