idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.03.2011 12:04

Freie Universität Berlin und Hebrew University of Jerusalem bauen Zusammenarbeit aus

Carsten Wette Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität und der Hebrew University of Jerusalem erweitern ihre Kooperation. Beide Seiten vereinbarten den Ausbau gemeinsamer Forschungsprojekte und Vorhaben der Nachwuchsförderung in den Sozialwissenschaften. Die Einstein Stiftung Berlin bewilligte dazu Mittel in Höhe von insgesamt 250.000 Euro für die kommenden drei Jahre. Die Initiative wurde vom Center for International Cooperation der Freien Universität unterstützt.

    Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Themen internationale Beziehungen und Europäische Integration, Umweltpolitik sowie Kommunikation und Medien. An der Freien Universität Berlin und der Hebrew University of Jerusalem wird in diesen Bereichen bereits exzellente Forschung mit einem besonderen Schwerpunkt auf einer interdisziplinären Ausrichtung betrieben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Universitäten wollen Synergien in der Forschung nutzen und neue Projekte anbahnen.

    Initiiert wurde bereits ein Forschungsprojekt über die Online-Mobilisierung als Kommunikationsstrategie neuer sozialer Bewegungen. Auf Seite der Freien Universität ist daran Prof. Dr. Barbara Pfetsch vom Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft beteiligt, auf Seiten der Hebrew University of Jerusalem Prof. Gadi Wolfsfeld vom Fachbereich Kommunikation. Unter Federführung von Dr. Klaus Jacob vom Forschungszentrum für Umweltpolitik der Freien Universität und Dr. Itay Fischhendler vom Fachbereich für Geografie der Hebrew University sollen innovative und moderne Formen des Regierens in der Umweltpolitik analysiert werden.

    Die Berlin Graduate School for Transnational Studies (BTS) – eine Kooperation der Freien Universität, der Hertie School of Governance und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung – wird ihren internationalen Austausch in der Nachwuchsförderung gemeinsam mit dem Fachbereich Internationale Beziehungen der Hebrew University of Jerusalem und dem dortigen interdisziplinären Einstein Center ausbauen. „Durch die Bewilligung der Mittel der Einstein Stiftung Berlin wird die Internationalisierungsstrategie der BTS fortgesetzt“, sagte Prof. Dr. Thomas Risse, Vorstandsmitglied der Graduiertenschule. Die Doktoranden profitierten zum Beispiel von einem gemeinsamen Workshop von Nachwuchswissenschaftlern, der im November 2011 in Jerusalem stattfindet.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern
    Dr. Sebastian Barnutz Geschäftsführer der Berlin Graduate School for Transnational Studies, Freie Universität Berlin, Telefon: 030 / 838 52321, E-Mail: s.barnutz@fu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).