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14.11.2001 09:25

Preis für Entwicklung von Hilfe beim Lesenlernen

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Geistig behinderte Kinder brauchen individuelle Hilfe beim Lesenlernen. Ein Student der Sonderpädagogik hat jetzt an der Universität Dortmund ein differenziertes Instrumentarium für ein auf die jeweilige Person zuzuschneidendes Lern-Programm entwickelt. Heute (14.11.01) wird Andreas Jürgenschellert für seine Leistung mit dem Adolf-Schulte-Preis ausgezeichnet.

    Die Preisvergabe findet um 17.30 Uhr in der Adolf-Schulte-Schule in Dortmund-Aplerbeck statt.

    Der Adolf-Schulte-Preis des Verbandes Deutscher Sonderschulen (vds), Fachverband für Behindertenpädagogik, wird jedes Jahr für die beste sonderpädagogische Examensarbeit der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund verliehen, die neben wissenschaftlich fundierten Leistungen hohen Bezug zur pädagogischen Förderpraxis aufweist.

    Der Rektor der Universität, Prof. Dr. Dr. h.c. Albert Klein, und der Vorsitzende des Fachverbandes für Behindertenpädagogik, Regionalverband Dortmund im Verband Deutscher Sonderschulen, Dr. Franz Henkemeier, übergeben den Preis für das Jahr 2001 an Andreas Jürgenschellert. Der Preisträger hat eine hervorragende Staatsarbeit mit dem Thema "Relevanz der Phonologischen Bewusstheit für eine diagnosegeleitete Förderung des Leseerwerbsprozesses bei Kindern mit geistiger Behinderung" geschrieben.

    In dieser Arbeit wird zum ersten Mal überprüft, ob die Voraussetzungen zum Erwerb der Lesekompetenz im engeren Sinne auf Kinder mit geistiger Behinderung übertragbar und für sie relevant sind. Dazu hat der Preisträger ein Instrumentarium entwickelt, dass die in der Praxis tätige Lehrperson dabei unterstützen kann, den individuelle Förderbedarf im Leselernprozess bei Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung zu ermitteln.

    Die Laudatio für den Preisträger hält Privat-Dozentin Dr. Reinhilde Stöppler.

    Weitere Information: Dr. Reinhilde Stöppler, Universität Dortmund, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Ruf: 0231-755-4574, E-Mail stoeppler@nvl1.fb13.uni-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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