Einladung zur Pressekonferenz am 8. April 2011 in Münster
Die aktuelle Situation in Libyen oder Naturkatastrophen wie in Haiti im vergangenen Jahr sind für die internationalen Organisationen der Nothilfe eine Herausforderung. Wie verhalten sie sich, wenn Menschenrecht und staatliche Souveränität miteinander in Konflikt geraten? Besteht ein Verbot, ein Recht oder gar eine Verpflichtung zur Intervention und zur Soforthilfe, wenn humanitäre Katastrophen durch Naturereignisse geschehen oder ein Staat die Grundrechte seiner Bürger massiv missachtet?
Internationale Gäste werden diese Fragen beim 1. Münsterschen Kongress zur Humanitären Hilfe am 20. Mai 2011 im geschichtsträchtigen Rathaus des Westfälischen Friedens in Münster aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Unter anderem wird General Roméo Dallaire, Mitte der 90er Jahre Kommandant der UN-Blauhelmtruppen in Ruanda, zum Thema nationale Souveränität referieren.
Gerne möchten wir Sie zur Pressekonferenz
am Freitag, 8. April, um 11.00 Uhr ins
Braunsberg-Braniewo-Zimmer, Stadtweinhaus,
Prinzipalmarkt 8-9, 48143 Münster
einladen. Als Gesprächspartner stellen sich Ihren Fragen:
Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster
Prof. Dr. Ute von Lojewski, Präsidentin der Fachhochschule Münster
Bernadette Spinnen, Leiterin Münster Marketing
Prof. Dr. Joachim Gardemann, Leiter Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe
http://www.humanitaere-hilfe-muenster.de - 1. Münsterscher Kongress zur Humanitären Hilfe
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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