idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.11.2001 00:00

Veranstaltungsreihe: Auswirkungen der modernen Technologie auf Entwicklungsländer

Dr. Klaus H. Grabowski Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Erste Lesung in der Reihe: Auswirkungen der modernen Technologie auf Entwicklungsländer - Fortschritte - Hemmnisse?
    Am 3. Dezember 2001 um 19.00 Uhr im Hörsaal 20 der Universität Hohenheim, Tropenzentrum, Garbenstrasse 13

    Eröffnungsredner:

    Prof. Dr. Dr. F.J. Radermacher
    Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung (FAW) in Ulm

    Thema:
    Informationsgesellschaft,
    Globalisierung und nachhaltige
    Entwicklung

    Prof. Franz Josef Radermacher ist seit 1987 Leiter
    des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte
    Wissensverarbeitung (FAW) in Ulm.

    Das FAW ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts.
    Das Institut erarbeitet integrierte Systemslösungen
    in informationstechnisch anspruchvollen interdisziplinären
    Themenbereichen, insbesondere
    integrierte Produktionssysteme, Unternehmensintegration,
    entscheidungsunterstützende Systeme,
    Umweltinformationssysteme, Assistentensysteme,
    Verkehr, Kommunikationssysteme, Industrielle
    Softwareproduktion, Autonome Systeme,
    Mechatronik; hierbei wird insbesondere auch der
    Aufbau des Umweltinformationssystems Baden-
    Württemberg wissenschaftlich begleitet.

    Die globale Situation ist kritisch:
    Überbevölkerung, Ressourcenübernutzung,
    Umweltverschmutzung und eine hohe
    Beschleunigung aller Innovationsprozesse.
    Indirekt damit verbundene Fragestellungen wie
    die der Globalisierung, der Informations- und
    Wissensgesellschaft und der Bedrohung der
    Sozialsysteme verschärfen diese Situation noch
    weiter. Der Vortrag zeigt Entwicklungslinien auf
    und diskutiert mögliche Ansätze für einen neuen
    Gesellschaftsvertrag, um diese globalen
    Schwierigkeiten zu bewältigen.
    Lösungselemente sind unter anderem globale
    Ökosteuern, Verschmutzungszertifikate und
    globale Ausbildungssysteme unter Nutzung von
    Multimedia und Telekommunikation. Ebenfalls
    wird auf die lokale Umsetzung entsprechender
    Ansätze eingegangen, insbesondere auf
    Anforderungen an den Standort Deutschland,
    die lokale Agenda 21-Prozesse und die
    Anforderungen aus der Kyoto-Vereinbarung.

    Kontaktadresse:
    Tropenzentrum
    Universität Hohenheim (790)
    70593 Stuttgart
    Telefon: 0711/459-3543
    Fax: 0711/459-3315
    email: tropenz@uni-hohenheim.de
    http://www.troz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).