Von wem stammt der verwischte Fingerabdruck? Handelt es sich bei dem kleinen Fleck an dem Handschuh um Farbe oder Blut? Fragen wie diese können bei Ermittlungsarbeiten auftreten und ihre Beantwortung gibt oftmals sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung eines Verbrechens führen. Was Sherlock Holmes und Dr. Watson noch nicht wussten … ist das Thema des Vortrages von Frau Dr. Anja Klann, die innerhalb der Vortragsreihe „Familien-Universität“ am Donnerstag, 14. April 2011, um 16:00 Uhr im Hörsaal Rubenowstraße 3 stattfindet.
Die DNA wird als Baustein des Lebens bezeichnet, weil auf ihr viele wertvolle Informationen gespeichert sind. Auch bei der forensischen Fallarbeit spielt die DNA eine große Rolle, da die Zuordnung von Spuren zu Personen mit Hilfe der DNA-Analyse erfolgen kann.
Welchen Beitrag die molekulargenetische Analyse zum Beispiel innerhalb der Aufklärung von Straftaten oder Identifizierungsprozessen leistet, soll in einem Überblick vorgestellt werden. Da die Rekonstruktion von einem Tathergang neben den polizeilichen Ermittlungsergebnissen oft im Zusammenspiel mit den Befunden aus der Forensischen Medizin, Forensische Molekulargenetik und Forensische Toxikologie erfolgt, sollen Einblicke auch in diese Arbeitsbereiche des Instituts für Rechtsmedizin der Universitätsmedizin Greifswald gegeben werden.
Familien-Universität
Vortrag von Dr. Anja Klann
Donnerstag, 14.04.2011, 16:00 Uhr
Hörsaal, Rubenowstraße 3, 17489 Greifswald
Ansprechpartnerin für Rückfragen
Dr. rer. nat. Anja Klann
Institut für Rechtsmedizin
Laborleiterin Arbeitsbereich Forensische Molekulargenetik
Kuhstraße 30, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-5736
anja.klann@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformation... - Fotodownload
Dr. Anja Klann
Foto: Jan Meßerschmidt, Universität Greifswald
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).