Spannende Wissenschaft: Troia-Symposium im Februar 2002
Unter dem Titel "Die Bedeutung Troias in der späten Bronzezeit" wird am 15. und 16. Februar 2002 das von der Universitätsleitung schon vor einiger Zeit angekündigte wissenschaftliche Symposium mit Podiumsdiskussion über die aktuelle Troia-Debatte stattfinden. Die beiden Tübinger Kontrahenten der Debatte, Professor Dr. Frank Kolb, Historisches Seminar der Universität Tübingen, und Professor Dr. Manfred Korfmann, Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen, werden je fünf Experten (Prähistoriker, Archäologen, Althistoriker, Homerforscher und Altanatolisten) benennen, die sich in Fachvorträgen äußern und über die strittigen Fragen diskutieren werden. Zu diesen Vorträgen wird auch die Öffentlichkeit eingeladen. Das Symposium wird mit einem öffentlichen Podium, voraussichtlich am 16. Februar, 14 Uhr, zu Ende gehen. Programm, Termine und Veranstaltungsort werden in absehbarer Zeit bekanntgegeben.
Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, zu einer Klärung strittiger Fragen durch eine wissenschaftliche Diskussion beizutragen. Professor Kolb hat gegenüber der Universitätsleitung und Professor Korfmann erklärt, dass verschiedene Formulierungen, die er in diesem Zusammenhang verwendet hat, nicht mit der Absicht gebraucht wurden, zu verletzen. Insofern bedauere er diese.
EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit · Michael Seifert
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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