Eröffnung des neuen Labors für molekulare Biotechnologie der Universität Hannover
Am 7. Dezember 12.2001 eröffnet Universitätspräsident Prof. Dr. Ludwig Schätzl um 14.00 Uhr an der Herrenhäuser Straße 2 das neue S2- Labor für molekulare Biotechnologie der Universität Hannover. Das Labor steht unter der Leitung von Prof. Dr. Axel Brakhage vom Institut für Mikrobiologie des Fachbereichs Biologie. Etwa zehn Wissenschaftler werden in der Einrichtung in einem neuen Forschungszweig der Biotechnologie die Ansteckungsfähigkeit von Pilzen untersuchen. Das Labor wurde aus Mitteln der Universität Hannover und des Landes Niedersachsen finanziert.
Die Forschung an humanpathogenen Pilzen hat laut Prof. Dr. Brakhage vor allem eines zum Ziel: "Letztendlich sollen auf dieser Basis neue Medikamente gegen krankheitserregende Pilze entwickelt werden." Insbesondere der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus soll erforscht werden. Über 70 Prozent aller Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem sterben bei einer Infektion mit diesem Pilz, der sich über die Lunge in andere Organe ausbreitet.
Das neue Labor soll außerdem eine erstmalig enge Kooperation der Universität Hannover mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) etablieren. Eine weitere Aufgabe der neuen Einrichtung ist die fachbezogene Lehre.
Das Labor für molekulare Biotechnologie ist in Sicherheitsstufe zwei nach dem Gentechnikgesetz eingestuft.
Hinweis an die Redaktionen:
Für nähere Auskünfte steht Ihnen
Prof. Dr. Axel Brakhage
unter Tel:. 0511/762-5945 oder
per E-Mail unter brakhage@ifmb.uni-hannover.de
gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).