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05.12.2001 16:33

Workshop: Organisationsstrukturen der internationalen Umweltpolitik

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Das Institut für Völkerrecht der Universität Göttingen richtet am 10. und 11. Dezember 2001 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einen Workshop zur Organisation der internationalen Umweltpolitik und der nachhaltigen Entwicklung aus. Der Workshop mit Staatenvertretern und Wissenschaftlern aus aller Welt bietet die Möglichkeit, die aktuelle internationale Diskussion um Organisationsstrukturen für Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung mit einer wissenschaftlichen Analyse zu konfrontieren.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 5. Dezember 2001 / Nr. 324/2001

    Workshop: Organisationsstrukturen der internationalen Umweltpolitik
    Staatenvertreter und Wissenschaftler aus der ganzen Welt treffen sich an der Uni Göttingen

    (pug) Das Institut für Völkerrecht der Universität Göttingen richtet am 10. und 11. Dezember 2001 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einen Workshop zur Organisation der internationalen Umweltpolitik und der nachhaltigen Entwicklung aus. Der Präsident der Universität Göttingen, Prof. Dr. Horst Kern, und das Bundesumweltministerium werden Staatenvertreter und Wissenschaftler aus aller Welt in Göttingen begrüßen. Der Workshop bietet die Möglichkeit, "die aktuelle internationale Diskussion um Organisationsstrukturen für Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung mit einer wissenschaftlichen Analyse zu konfrontieren", so die Organisatoren. Als Referenten werden neben dem Göttinger Völkerrechtler Prof. Dr. Peter-Tobias Stoll unter anderem Prof. Dr. Rüdiger Wolfrum, Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (Heidelberg), Prof. Dr. Thomas A. Mensah vom International Tribunal of the Law of the Sea (Hamburg) sowie Prof. Dr. Henry Schermers von der Universität Leiden (Niederlande) erwartet.

    Die Strukturen der internationalen Umweltpolitik seien spätestens seit der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 sehr komplex geworden, so die Veranstalter. Es gebe einerseits eine Vielzahl von umweltrechtlichen Vertragssystemen, institutionellen Strukturen und Mechanismen. Auf einer anderen Ebene seien internationale Organisationen wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UN) in Kenia und die Kommission für nachhaltige Entwicklung in New York, ebenfalls eine Einrichtung der UN, mit Umwelt und Entwicklung befasst. Der Workshop geht der Frage nach, wie in diesem Geflecht verschiedenartiger Institutionen, Strukturen und Vertragsysteme eine Koordinierung und die richtige Verknüpfung operativer finanzieller und technischer Leistung verbessert werden könnte.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Peter-Tobias Stoll
    Georg-August-Universität Göttingen
    Juristische Fakultät
    Institut für Völkerrecht
    Tel. (0551) 39-4661, Fax (0551) 39-4767
    e-mail: ujvriwir@gwdg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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