idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.12.2001 10:05

Uni Kassel entwickelt Nano-Filter

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Es klingt ein bisschen exotisch, ist aber technologisch hochinteressant: Ein Papier, dass geruchs- und keimreduzierend wirkt, das, etwa als Tapete an der Wand oder als Lampenschirm Organismen wie das Milzbrand - oder das Kolibakterium oder Milben zersetzen kann.

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    es klingt ein bisschen exotisch, ist aber technologisch hochinteressant: Ein Papier, dass geruchs- und keimreduzierend wirkt, das, etwa als Tapete an der Wand oder als Lampenschirm Organismen wie das Milzbrand - oder das Kolibakterium oder Milben zersetzen kann.
    "Technologische Entwicklung für den praktischen Gebrauch von Cellulosefaser / Nanofilter / Photokatalyse-Papier" heißt der Forschungsauftrag, den das japanischen Unternehmen EIN Engeneering Tokyo an das Fachgebiet Kunststoff- und Recyclingtechnik im Institut für Werkstofftechnik der Kassler Universität vergeben hat.

    Zur Unterzeichnung des Auftrags möchte ich Sie gerne einladen.
    Zeit: 10. Dezember, 16.00 Uhr. Ort: Senatssaal, Mönchebergstr. 3, II. Stock.

    Lassen Sie sich von Prof. Dr.-Ing. Adrzej K. Bledzki (GhK) und seinem japanischen Vertragspartner Takeyasu Kikuchi informieren über dieses von EIN entwickelte Papier, das durch Photokatalyse, also das Auftreffen von Licht auf dem titandioxidhaltigen Papier, Giftstoffe in unschädliche Substanzen zersetzten kann.
    Dabei wird sich Prof. Bledzki mit der Forschungsfrage befassen, wie dieser Werkstoff für den deutschen Markt weiter entwickelt und mit welchen produktionstechnischen Verfahren es hier hergestellt werden kann. Dabei sind auch werkstofftechnische Fragen zu klären, etwa wie die kleinen Titandioxid-Partikel sicher in die zellulosehaltigen Trägerschicht eingebracht werden können, um Produktionsprozess, Weiterverarbeitung und Endnutzung unbeschadet zu überstehen und dort ihre reinigende und geruchshemmende Wirkung zu entfalten.

    Über Ihr Interesse und Ihre Berichterstattung würde ich mich freuen. Bitte geben Sie im Fachgebiet von Prof. Bledzki unter Tel.: (0561) 804-3691 Bescheid, ob Sie an dem Pressegespräch und der Vertragsunterzeichnung teilnehmen wollen. Weitere Informationen über das sogenannte "Vitan-Papier" können Sie erhalten unter http://www.vitan-papier.de

    Mit freundlichen Grüßen
    i.A.

    A. Ulbricht-Hopf
    (nach Diktat verreist)


    Weitere Informationen:

    http://www.vitan-papier.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).