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07.12.2001 08:59

Wie stehen die Deutschen zum Rechtsextremismus? Einladung zur Pressekonferenz

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Im Rahmen einer Studie, die von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und der Selbständigen Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie im Sommer dieses Jahres angefertigt wurde, führte man auch Erhebungen zum Ausmaß und zur Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts durch. Es wurden 4005 Westdeutsche und 1020 Ostdeutsche durch geschulte Interviewer befragt.

    Im Rahmen einer Studie, die von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und der Selbständigen Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie im Sommer dieses Jahres angefertigt wurde, führte man auch Erhebungen zum Ausmaß und zur Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts durch. Es wurden 4005 Westdeutsche und 1020 Ostdeutsche durch geschulte Interviewer befragt.

    Das Ergebnis ist äußerst interessant, wobei es große Unterschiede entsprechend regionaler Herkunft, Bildung und sozialem Status gibt. Die Aussage, "Ausländer sollen so schnell wie möglich Deutschland verlassen" wurde z.B. von 86,9 % der befragten mit Abitur und nur von 59,1 % der befragten ohne Abitur abgelehnt. Auch die regionale Herkunft Ost/West oder Arbeitslosigkeit ja/nein bedingte signifikante Unterschiede in der Zustimmung oder Ablehnung der auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeiteten Fragen.

    Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, kommen Sie zu unserer Pressekonferenz am 13. Dezember, 11.00 Uhr, in die Ritterstraße 26, Raum 320. Prof. Dr. Matthias Angermeyer, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, und Prof. Dr. Elmar Brähler, Leiter der Selbständigen Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, stehen Ihnen gern zur Verfügung. Selbstverständlich ist für Sie wieder entsprechendes Pressematerial vorbereitet.

    Bitte rufen Sie uns an oder faxen Sie uns, ob Sie teilnehmen wollen, Tel.: 0341 97 30 150; Fax: 0341 97 30 159.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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