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25.05.2011 11:23

Gute Nachrichten für die TU Dresden: Die DFG bewilligt Sonderforschungsbereich (SFB)

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Rechner „fressen“ Strom. Das weiß jeder. Das Thema „Energieeffizienz“ gilt als eine der größten Herausforderungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie.

    Dieser Herausforderung will sich der neue SFB 912 „HAEC - Highly Adaptive Energy-Efficient Computing“ stellen. Rund 8,2 Millionen Euro gibt die DFG insgesamt für vier Jahre, damit die Wissenschaftler der 16 beteiligten Lehrstühle aus Elektrotechnik, Informatik und Mathematik unter Koordination von Prof. Gerhard Fettweis einen völlig neuen wissenschaftlichen Ansatz verfolgen können. Ihr visionäres Ziel ist die Erforschung von Technologien, die Computersysteme mit wesentlich verbesserter Energieeffizienz und unvermindert hoher Leistungsfähigkeit ermöglichen.

    Während in der Hardware-Entwicklung der Fokus auf die Verringerung des Energieverbrauchs einzelner Komponenten gerichtet ist, untersucht dieser SFB in einem ganzheitlichen Ansatz die Wechselwirkungen zwischen Hard- und Software unter dem Aspekt, den Verbrauch des Gesamtsystems durch hochadaptive Informationsverarbeitung zu verringern. Mit den untersuchten Technologien stößt der SFB in wissenschaftliches Neuland vor. Von ihm werden wesentliche Impulse für die Computerindustrie erwartet.

    Die Genehmigung des SFB 912 ist ein entscheidender Baustein für die Bewerbung des Clusters „Center for Advancing Electronics Dresden“ im Rahmen der Exzellenzinitiative.

    Zum SFB 912:
    Prof. Gerhard Fettweis
    Tel.: 0351 463-41000
    E-Mail: gerhard.fettweis@tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Mathematik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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