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11.12.2001 09:28

Bedrohung - Angst - Trauma

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Fachbereichstag am 13. Dezember 2001

    Am Donnerstag, dem 13. Dezember 2001, findet der Fachbereichstag des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin in der Rostlaube statt. Thema des aktuellen Symposiums ist, ausgehend von den Ereignissen des 11. September, "Bedrohung, Angst, Trauma".

    Vorgestellt werden die Ergebnisse der Arbeiten von Mitgliedern aller Ebenen des Fachbereichs zu diesem Thema, um sie in einem breiteren Rahmen zu diskutieren. Nach der Eröffnung durch den Dekan, Prof. Dr. Dieter Kleiber, sprechen Prof. Dr. Hubert Feger über "Sozialpsychologische Anmerkungen zum Terrorismus" und Dr. David Becker über "Sozialpolitische Zerstörungsprozesse und die Folgen: Der Umgang mit Traumata". Die Projektturorinnen Ulrike Hemmerling und Kathrin Weber skizieren die "Lebenswirklichkeit von Flüchtlingen und Trauma". Die Studierenden stellen ihre Ergebnisse zu Umfragen in der FU zum 11. September, zur Einstellung Kriegen gegenüber, zur Situation ausländischer Studierender vor und fragen nach den konkreten Auswirkungen.

    Prof. Dr. Jarg Bergold stellt "Psychologische Überlegungen zum gesellschaftlichen Umgang mit der Angst" an, dieses Thema greift auch Dr. Gerald Mackenthun/dpa und Alumnus des Fachbereichs mit "Verunsicherung, Angst und die Rolle der Medien" auf. Vor der Abschlussdiskussion fragt Prof. Dr. Gerd Hoff: "Wenn Werte wanken. Müssen die Ziele antirassistischer Erziehung nach dem 11. September verändert werden?"

    Fachbereichstage dieser Art mit aktuellen Themen und neueren Forschungsergebnissen werden zukünftig in regelmäßigem Turnus veranstaltet.

    Ort und Zeit: Rostlaube der FU, Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 1 b, 14195 Berlin-Dahlem; Donnerstag, 13. Dezember, von 14.00 - 18.00 Uhr

    Informationen: Prof. Dr. Dieter Kleiber, Arbeitsbereich Prävention und psychosoziale Gesundheitsförderung, Tel.: 030/838-55757, -55729, Fax: 838-56625 und Prof. Dr. Anna Auckenthaler, Arbeitsbereich Psychotherapie und Beratung, Tel.: 030/838-55753, -55752, Fax: 838-54945


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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