Dr. Tilman Botsch, Professor im Fachbereich Verfahrenstechnik der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, hat auf dem diesjährigen Härtereikolloquium vom 10. bis 12. Oktober in Wiesbaden einen Vortrag gehalten, für den er mit dem mit 1.000 Mark dotierten "Paul-Riebensahm-Preis" ausgezeichnet wurde.
Mit diesem Preis wird jährlich der beste Vortrag eines "jungen Wissenschaftlers" geehrt. Mit 35 Jahren gehört Prof. Dr. Tilman Botsch "gerade noch" zu der entsprechenden Altersgruppe. Er wird den Preis beim nächsten Härtereikolloquium im Oktober 2002 überreicht bekommen. Der Titel des ausgezeichneten Vortrags lautete: "Unterdruckaufkohlen: Modellierung und Simulation der Eindringtiefe verschiedener Aufkohlungsgase in eine Sacklochbohrung". Das Thema ist in nahezu klassischer Art im Grenzgebiet zwischen der Verfahrenstechnik und der Metallkunde (in diesem Fall der Wärmebehandlung von Metallen) angesiedelt. Das Härtereikolloquium ist im Bereich der Wärmebehandlung von Metallen die wichtigste Tagung in Deutschland. Es wird veranstaltet von der "Arbeitsgemeinschaft Wärmebehandlung und Werkstofftechnik e. V." (AWT e. V.). AWT e. V. ist ein technisch-wissenschaftlicher Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Werkstofftechnik und speziell der Wärmebehandlungstechnik zu fördern. Maßstab der Tätigkeit der AWT ist die praktische Anwendung der wissenschaftlichen Ergebnisse.
Paul Riebensahm, nach dem der Preis benannt ist, war Mitbegründer und Initiator der AWT und wirkte als Professor in Berlin.
Rückfragen richten Sie bitte an die Pressestelle oder an Prof. Dr. Tilmann Botsch, Tel. 0911/5880-1609.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
regional
Personalia
Deutsch
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