Besser als die Privaten
Universität gründet Weiterbildungsorganisation
"Wir werden besser sein, als die Privaten, verlassen Sie sich darauf." Mit diesen Worten kommentierte Professor Dr. Udo Koppel-mann vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Be-schaffung und Produktpolitik der Universität zu Köln die kürzlich mit Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer der Uni-versität zu Köln e.V. erfolgte Gründung des "Centers of Conti-nuous Education - University of Cologne - GmbH (CCE)", dessen Ge-schäftsführer Professor Koppelmann ist.
Ziel der neuen Gesellschaft ist die Vermittlung neuer wissen-schaftlicher Erkenntnisse und Methoden sowie neuer Problemlösun-gen und Strategien aus dem Hochschulbereich im Rahmen der Weiter-bildung durch die Entwicklung und Vermarktung von Angeboten wis-senschaftlicher Weiterbildung im In- und Ausland. Desweiteren soll die Gesellschaft Konzepte für kooperative Formen wissen-schaftlicher Weiterbildung mit in- und ausländischen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln und organisatorisch be-gleiten. Hierzu sollen gebührenpflichtige Angebote berufsbezoge-ner wissenschaftlicher Weiterbildung jeder Art, einschließlich eventueller Studiengänge, eingerichtet werden. Desweiteren soll die Gesellschaft die Ausbildungsleistungen der Mitglieder und An-gehörigen der Universität zu Köln sowie deren Partnern koordinie-ren und fördern.
Nach Auffassung von Professor Udo Koppelmann, der zu den Organi-satoren der neuen Gesellschaft zählt, wird sich die Kölner Uni-versität gegen die harte und etablierte Konkurrenz zahlreicher privater Anbieter - sei es Hochschulen oder andere - behaupten müssen. Allerdings kann die Universität zu Köln bereits jetzt auf den erfolgreichen Start eines Modellprojektes zurückblicken. In einem fünfzehnmonatigen Teilzeitstudium können Interessierte ei-nen als "Global E-Management Master" (GEM) bezeichnetes Manage-ment-Programm im Bereich E-Commerce (http://www.gem.uni-koeln.de) absolvieren. Anfang Dezember haben die ersten Teilnehmer des Pro-gramms den akademischen Grad des "Master of Business Administra-tion (MBA) aus der Hand des Rektors der Universität zu Köln, Pro-fessor Dr. Tassilo Küpper, in einer Feierstunde erhalten. Das Er-folgsrezept für solche Projekte besteht nach Auffassung von Pro-fessor Udo Koppelmann vor allem aus drei Komponenten: präzise Markforschung, Stimulierung der Nachfrage durch gezielte Werbung und seriöse Studienangebote, die intern evaluiert werden und sich von den Schnellschüssen amerikanischer Anbieter positiv unter-scheiden. Außerdem müsse man ständig auf veränderte Marktlagen reagieren können.
In den Vereinbarungen zwischen der Weiterbildungsgesellschaft und der Universität wird ausdrücklich festgelegt, daß die Gesell-schaft nicht in Konkurrenz zu den Studienangeboten der Universi-tät zu Köln tritt. Allerdings erteilt die Universität den Teil-nehmern der wissenschaftlichen Weiterbildungsveranstaltungen je nach Veranstaltungsart eine Teilnahmebescheinigung, ein Zeugnis oder ein Zertifikat. Für die Entwicklung neuer Studiengänge ist der wissenschaftliche Beirat zuständig, dem auch Vertreter der Wirtschaft angehören. Für die Verleihung eines akademischen Gra-des ist das Rektorat der Universität zuständig. Dozenten der Uni-versität zu Köln können bei Vorliegen der erforderlichen Nebentä-tigkeitsgenehmigung für die Weiterbildungsgesellschaft tätig sein. Die Universität wird im Rahmen der geltenden rechtlichen Vorschriften hierfür Nebentätigkeitserlaubnisse erteilen bzw. be-antragen.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Udo Koppelmann unter der Telefonnummer 0221/470 2610, und der Email-Adresse koppel-mann@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.html).
Für die Übersendung eines Belegexemplares wären wir Ihnen dank-bar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).