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05.12.1996 00:00

Genmanipulation - eine Herausforderung Einweihung des Neubaus des Instituts für Biochemie

Gabriele Rutzen Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    156/96

    Genmanipulation - eine Herausforderung

    Einweihung des Neubaus des Instituts fuer Biochemie

    In Anwesenheit der Ministerin fuer Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Anke Brunn, erfolgte heute in einem festlichen Akt die Einweihung des Neubaus des Instituts fuer Biochemie. Das Gebaeude wurde nach einer dreijaehrigen Bauzeit der Universitaet zu Koeln bereits im Sommer 1996 uebergeben. Jetzt steht es mit einer Hauptnutzflaeche von 2.240 qm der Lehre und Forschung zur Verfuegung. Bauherr des Neubaus ist das Land Nordrhein-Westfalen. Die Kosten von 20 Millionen DM traegt dieses Bundesland zusammen mit dem Bund im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau.

    Um der wachsenden Bedeutung der Biowissenschaften gerecht werden zu koennen, erweiterte die Universitaet zu Koeln ihren Gebaeudekomplex. Das Institut fuer Biochemie ist nach dem 1989 bezogenen Gebaeude fuer Genetik der zweite Bauabschnitt des molekularbiologischen Forschungszentrums der Universitaet zu Koeln. Als naechster Bauabschnitt ist der Tierstall fuer die Biochemie geplant.

    Forschungsgegenstand im jetzt uebergebenen neuen Haus werden die Zell- und die Molekulargenetik sein. Die Schwerpunkte liegen auf der Neurobiologie, der Entwicklungsbiologie und den Fragen, wie sich genetische Information in den kleinsten Einheiten des Lebens, den Zellen, organisiert und verwirklicht. Zu diesem Thema arbeiten zahlreiche kleine und mittlere, unabhaengige Forschungsgruppen. Fortgeschrittene Studierende, Diplomanden und Doktoranden sind im Rahmen ihrer Ausbildung in diese Gruppen integriert. Zentrales Anliegen der Planung ist es, einen Ort der Akademischen Forschung und Lehre zu schaffen, der ein grosses Mass an Kommunikation zwischen den Mitgliedern des Institutes, Studentinnen und Studenten ermoeglicht und foerdert. Durch gemeinsam genutzte Service- und Sozialraeume ergeben sich Kontakte, Gespraeche und Austauschmoeglichkeiten.

    Das Institut fuer Biochemie fuehrt das raeumliche Konzept des Gebaeudes fuer Genetik weiter. An der Nahtstelle beider Insitut im Erdgeschoss liegen die gemeinsamen Eingangshallen, die Aufenthaltsraeume, ein Seminarraum und der Praktikumssaal der Biochemie. Gebaeude und Einrichtung sind behindertengerecht. Kennzeichnend fuer die Obergeschosse ist der kompakte, dreibuendige Grundriss mit kurzen Wegen zwischen den einzelnen Funktionen. Hier befinden sich die Labors. Ihnen sind innenliegende Funktionsraeume, wie zum Beispiel Kuehl-, Zellkultur- und Autoklavenraeume, zugeordnet. Im Unter- und Dachgeschoss befinden sich die Zentralen fuer die aufwendige Haustechnik, die sich aus den Anforderungen des Laborbetriebs ergibt.

    Die moderne Biologie entwickelt sich schnell. Grundprinzip ist daher die flexible Nutzbarkeit aller Raeume. Wenig echten Spezielraeumen steht eine gute und nachruestbare Versorgung mit Medien gegenueber.

    Verantwortlich: António P.B.F. Dinis

    Fuer Rueckfragen stehen Ihnen Dipl.-Ing. Peter Jaeckel unter der Telefonnummer 0221/4703890 und der Faxnummer 0221/4705130 zur Verfuegung.

    Fuer die UEbersendung eines Belegexemplares waeren wir Ihnen dankbar.

    Presse- und Informationsstelle der Universitaet zu Koeln, Albertus-Magnus-Platz 1, 50923 Koeln, Tel. 0221 470 2202, Fax 0221 470 5190


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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