Anläßlich der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie laden wir herzlich zu einer Pressekonferenz ein, die am Montag, den 18. Februar 2002, 10.30 Uhr, im Saal 12 des Congress Center Leipzig, Seehausener Allee 9 (Gelände der Neuen Messe) stattfindet. Auf der Pressekonferenz haben Sie die Gelegenheit, von anerkannten Experten, die zu den besten Herzchirurgen Deutschlands zählen, interessante Trends der Thorax-, Herz- und Gefässchirurgie vermittelt zu bekommen und Ihre Fragen zu diesem spannenden Feld der Medizin zu stellen.
Vom 17. bis 20. Februar 2002 findet in Leipzig der 31. Jahrestag der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefässchirurgie statt. Tagungsleiter ist Prof. Dr. Friedrich-W. Mohr, Direktor der Klinik für Herzchirurgie des Herzzentrums Leipzig GmbH, Universitätsklinik. An der deutschen Jahrestagung nehmen auch viele international renommierte Herzchirurgen teil. Die Jahrestagung behandelt neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Thorax-, Herz- und Gefässchirurgie, beginnend bei medizinischen Grundsatzfragen bis hin zu tissue engineering und technischen Neuerungen. Ökonomische Probleme stehen erstmals in diesem Umfang auf der Tagesordnung, denn "dem uneingeschränkten Versorgungsauftrag steht die gesellschaftspolitische Verantwortung gegenüber, innerhalb der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten", so Prof. Mohr.
Einige Themen interessieren mit Sicherheit nicht nur den Chirurgen, sondern ein breiteres Publikum. Deshalb laden Prof. Mohr und Prof. Dietrich Birnbaum, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie, anläßlich der Jahrestagung herzlich zu einer Pressekonferenz ein, die am Montag, den 18. Februar 2002, 10.30 Uhr, im Saal 12 des Congress Center Leipzig, Seehausener Allee 9 (Gelände der Neuen Messe) stattfindet. Auf der Pressekonferenz haben Sie die Gelegenheit, von anerkannten Experten, die zu den besten Herzchirurgen Deutschlands zählen, interessante Trends der Thorax-, Herz- und Gefässchirurgie vermittelt zu bekommen und Ihre Fragen zu diesem spannenden Feld der Medizin zu stellen.
Der Akzent der Pressekonferenz liegt auf folgenden Themen: 1.) Vollimplantierte Kunstherzen; bisher mußten die Patienten den Apparat außen am Körper tragen. Nicht zu unterschätzen war dabei auch die Geräuschsbelästigung. Interessant dürfte die Frage sein, ob es denkbar ist, dass ein Kunstherz eine Herztransplantation ersetzen kann (Prof.Friedhelm Beyersdorf, Universität Freiburg) 2.) Tissue engineering - Gewebezüchtung; kann man Herzgewebe züchten, vielleicht sogar ganze Herzen? Oder denkt man da momentan mehr an "Einzelteile" wie Herzklappen oder Gefäße? (Prof. Birnbaum, Universität Regensburg) 3.) Weiterentwicklung der minimalinvasiven Herzchirurgie; die Technik wird immer ausgefeilter und sicherer. Für den Patienten bedeutet die minimalinvasive Chirurgie eine wesentlich geringere Belastung und kürzere Genesungszeiten; die Medizintechnikindustrie arbeitet eng mit den Herzchirurgen zusammen, so dass deren Forderungen immer besser berücksichtigt werden können. (Prof. Anton Moritz, Universität Frankfurt/Main) 4.) Kinderherzchirugie Immer mehr setzt sich der Trend durch, dass aufgrund der anatomischen Besonderheiten des Kindes auch Herzchirurgen eine besondere Ausbildung erhalten. Um die Qualität zu gewährleisten ist daran gedacht, Herzoperationen am Kind bundesweit auf einige Zentren zu konzentrieren. Komplexe angeborene Herzfehler können so schon im Säuglingsalter mit höchster Qualität operativ behandelt werden. Für die Kinder bedeutet das die Chance, sich von Anfang an ganz normal entwickeln zu können. (Prof. Siegfried Hagl, Universität Heidelberg) 5 .) Ökonomische Fragen. Angesichts der aktuellen Beitragserhöhungen durch die Kassen steht die Finanzierbarkeit der medizinischen Leistungen immer wieder im Brennpunkt der Medien. Aus der Sicht des Herzchirurgen verspricht dieses Thema sehr spannend zu werden. (Prof. Birnbaum).
Selbstverständlich können sie auch andere Fragen an den Mann bringen, die Ihnen vielleicht schon lange auf der Seele brennen. Auch wenn Sie einzelne oder alle wissenschaftlichen Veranstaltungen der Jahrestagung besuchen wollen, sind sie herzlich eingeladen. Ein vollständiges Programm stellen wir Ihnen gern zu Verfügung. Sie finden es auch im Internet unter der Adresse: http://www.gstcvs.org/.
Teilen sie uns bitte mit, ob sie an unserer Pressekonferenz teilnehmen können? Unsere Telefonnummer: 0341 97 30 150; Fax: 0341 97 30 159.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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