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24.01.2002 15:35

Nationales Referenzzentrum für Retroviren weiter gefördert

Heidi Kurth Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Das Institut für Klinische und Molekulare Virologie der Universität Erlangen-Nürnberg (Leiter: Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein) bleibt Nationales Referenzzentrum für Retroviren. Das Bundesgesundheitsministerium hat beschlossen, diese Einrichtung für weitere drei Jahre zu fördern.

    Das Robert-Koch-Institut des Bundesministeriums hatte das Nationale Referenzzentrum (NRZ) in Erlangen im April 1996 eingerichtet. Das NRZ setzt sich aus verschiedenen Projektgruppen zusammen, deren Forschungsschwerpunkte in den Grundlagen der Biologie von Immunschwächeviren und Humanen T-Zell-Leukämieviren sowie in Entstehung und Verlauf der von Viren verursachten Immunschwächeerkrankungen liegen. Koordinatorin ist Dr. Barbara Schmidt.

    Retroviren können den normalen genetischen Informationsfluss umkehren und Wirtszellen dazu veranlassen, eine DNA-Kopie des Virus-Erbguts in den Zellkern einzubauen und zu vermehren. Dazu zählen das HIV-Virus, das die AIDS-Erkrankung auslöst, und das T-Zell-Leukämievirus HTLV. Aufgabe des NRZ ist es, durch verstärkte Zusammenarbeit im Inland und auf internationaler Ebene die Diagnostik bei Viruserkrankungen zu erleichtern, das Verständnis der krankheitsauslösenden Mechanismen zu verbessern und Vorbeugungs- wie Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Kliniker und niedergelassene Ärzte, Laboratorien und Gesundheitsbehörden können die Angebote des Zentrums nutzen.

    Weitere
    Informationen

    Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein
    Tel. 09131/85 -23563
    fleckenstein@viro.med.uni-erlangen.de

    Dr. Barbara Schmidt
    Tel. 09131/85 -26002
    nrzretro@viro.med.uni-erlangen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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