Soziologie-Professor Dr. Michael Hartmann über die Elitenförderung in der Wirtschaft Deutschlands und Großbritanniens.
Wohl keine historisch-soziologische Studie ist im letzten Jahr im deutschen Blätterwald so eingeschlagen, wie die Elitenstudie von Michael Hartmann. Von "Unternehmer-Gen entdeckt" bis zum "Abgesang auf die Leistungsgesellschaft" war die Rede.
Am Montag, dem 28. Januar 2002 spricht der Soziologe Prof. Dr. Michael Hartmann (TU Darmstadt) in der Vortragsreihe des Großbritannien-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin zur Elitenförderung in der Wirtschaft Deutschlands und Großbritanniens.
Uhrzeit: 18.15 Uhr in Raum 006, Jägerstraße 10-11, Berlin-Mitte.
Prof. Hartmann hat nachgewiesen, dass für eine Spitzenposition vor allem die großbürgerliche Herkunft entscheidend ist. In seinem Vortrag im Großbritannien-Zentrum vergleicht er nun seine deutschen Befunde mit Großbritannien, dem Land von Eton, Oxbridge und den "old boys". Sind die Elitenpositionen in beiden Ländern ein "closed shop"? Welche der beiden Gesellschaften ist durchlässiger? Was sind die verbliebenen Aufstiegskanäle? Brauchen wir überhaupt Privatuniversitäten, wenn sich die Eliten in beiden Ländern selbst formieren?
Nähere Informationen/For more information:
Großbritannien-Zentrum/Centre for British Studies
Humboldt-Universität zu Berlin
Jägerstr. 10-11, 10117 Berlin
Tel.: 030 / 2093 5333/5379
Zusagen bis 27. Januar 2002 zurückschicken an:
Fax: 030 / 2093 5328
http://www2.rz.hu-berlin.de/gbz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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