Wie weist man Konzentrationen im ppt-Bereich nach?
Kurs der GdCh zu den Methoden der Probenvorbereitung für anorganische Spurenanalysen vom 18. - 20. 3. an der TU Clausthal
Stellen wir uns vor, wir wollten überprüfen, ob jemand ein Stückchen Würfelzucker in eine riesige Kläranlage geworfen hat. Um solche Probleme geht es heute mitunter beim Nachweis von Schadstoffen in Böden, Luft, oder Wasser. Deshalb kommt der richtigen Probenvorbereitung ein ganz hoher Stellenwert in der Analytik zu. Sonst würde nicht das reale Phänomen sondern ein künstlich erzeugter fiktiver Wert gemessen.Wie diese Fehler vermieden werden können, darum ging es bei dem Fortbildungskurs der GdCh "Methoden der Probenvorbereitung für anorganische Spurenanalysen" unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Dr. Georg Schwedt, Institut für Anorganische und Analytische Chemie der TU Clausthal, und Privatdozent Dr. habil. Lothar Dunnemann vom Medizinischen Institut für Umwelthygiene an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, welcher vom 18. - 20. März in Clausthal-Zellerfeld stattfand.
In Vorträgen gewannen die Teilnehmer, welche aus Forschungsinstituten, staatlichen Aufsichtsbehörden und Firmen der chemischen Industrie in der Schweiz, Österreich und Deutschland kamen, zunächst zu den möglichen Analyseverfahren einen systematischen Überblick. Jedes Verfahren muß auf die Aufgabenstelllung hin beurteilt werden . An den Nachmittagen konnten die Teilnehmer in den Laboratorien des Instituts im Gespräch mit erfahrenen Wissenschaftlern ihre Kenntnisse vertiefen und unter Anleitung eine Vielzahl der Verfahren selbst praktisch erproben. Mit einbezogen in diesen Kurs wurde die Abteilung für Prozeß-und Umweltanalytik des CUTEC-Instituts. Eine Geräteausstellung mehrerer Firmen rundete die Veranstaltung ab.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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