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05.02.2002 15:53

Prof. Rammig von Uni Paderborn Commitee-Chairman in Internat. Federat. for Information Processing

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Paderborn

    Prof. Dr. Franz J. Rammig von der Universität Paderborn wurde jetzt in eine Spitzenposition des weltweiten Informatikdachverbands IFIP gewählt - "Ohne nationale Dominanzen" - Rammig will Austausch junger Informatiker aus weniger entwickelten Regionen der Erde fördern

    Kontakt für Journalisten: Prof. Dr. Franz J. Rammig
    Tel.: (+49) 5251-606500 (office HNI)
    (+49) 5251-606501 (secr. HNI)
    (+49) 5251-606062 (office C-LAB)
    (+49) 5251-606060 (secr. C-LAB)
    Fax : (+49) 5251-606502 (HNI)
    (+49) 5251-606066 (C-LAB)
    e-mail: franz@uni-paderborn.de
    www: http://www.uni-paderborn.de/cs/franz.html
    http://www.c-lab.de

    Die "UNO" der Informatiker, die IFIP (International Federation for Information Processing) mit Sitz in Laxenburg bei Wien koordiniert weltweit die nationalen Informatik-Fachverbände. Die inhaltliche Arbeit wird von 13 "Technical Commitees" (TC) geleistet. TC 10 widmet sich der Computertechnologie. Prof. Dr. Franz J. Rammig (54), Universität Paderborn, der seit einigen Jahren Deutschland in diesem Gremium vertreten hat, wurde nun von seinen internationalen Fachkollegen jetzt im Laufe des Januar per globaler Email-Abstimmung einstimmig zum "Chairman" dieses Komitees gewählt.

    Die Themenfelder, die in diesem Gremium behandelt werden, reichen von systemtheoretischen Fragestellungen bis hin zu Zuverlässigkeitsfragen von Computersystemen. Die an der Universität Paderborn besonders intensiv erforschten Fragestellungen der verteilten Computersysteme und der in technische Systeme eingebetteten Informationsverarbeitung gehören ebenfalls zum Tätigkeitsfeld des TC 10. Hier hat Prof. Rammig mit einer von ihm geschaffenen Konferenzserie neue Akzente gesetzt.

    Diese Konferenz ist 2002 erstmalig Bestandteil des Welt-Computer-Kongress-es, der in diesem Jahr in kanadischen Montreal stattfindet. Eine wichtige Aufgabe der IFIP ist, eine weltweite Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Informatik ohne nationale Dominanzen zu fördern. Prof. Rammig, dessen Arbeitsgruppe im Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn aus sieben Nationen zusammengesetzt ist, beabsichtigt daher, besonders den Austausch junger Informatiker und Informatikerinnen aus weniger entwickelten Regionen der Erde zu fördern. Erste konkrete Pläne werden bereits diskutiert.

    So sollen bei künftigen IFIP-Konferenzen Doktoranden-Foren eingerichtet werden, auf denen sich Dokoranden aus aller Welt über ihre Forschungsarbeiten, ihr Arbeitsumfeld und ihre Karrierechancen austauschen können. Dafür wird TC 10 für Teilnehmer aus weniger entwickelten Ländern im beschränkten Umfang Stipendien bereitstellen.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-paderborn.de/cs/franz.html
    http://www.c-lab.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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