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11.03.1998 00:00

Nanotechnologie

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Nr. 025 / 11. Maerz 1998 / sho

    Universitaet Karlsruhe stellt fuehrende Koepfe fuer geplantes Institut fuer Nanotechnologie (INT)

    In ihrer heutigen Ausgabe berufen sich die Badischen Neuesten Nachrichten in dem Artikel ,Innovationsschub durch die Nanotechnologie" auf Informationen, nach denen am 10. Juni am Forschungszentrum Karlsruhe (FZK) ein neues Institut fuer Nanotechnologie (INT) gegruendet werden soll. Die Universitaet Karlsruhe freut sich ueber diese Entwicklung, die sie mitinitiiert und vorbereitet hat. So wird das INT ein gemeinsames Projekt von FZK und Universitaet Karlsruhe sein, das sich in grossem Umfang auf die fuehrenden Koepfe der Universitaet in den Fakultaeten Physik und Chemie stuetzt. Hier haben viele Institute bereits gezielte Vorabeiten fuer die Einrichtung des INT geleistet. Besonders zu erwaehnen ist der Sonderforschungsbereich ,Lokalisierung von Elektronen in makroskopischen und mikroskopischen Systemen", in dem die jetzt fuer das INT vorgesehenen Physiker und Chemiker bereits seit 1992 zusammenarbeiten.

    Die Nanotechnologie, die als Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts gilt, wird an der Universitaet auch durch das Land Baden-Wuerttemberg gefoerdert, zur Zeit mit einem Schwerpunktprogramm in der Physik, Chemie, Elektrotechnik und im Chemieingenieurwesen; ein Grossprojekt, an dem zehn Institute der Universitaet aus den genannten vier Fakultaeten beteiligt sind, steht kurz vor der Bewilligung durch das Ministerium fuer Wissenschaft, Forschung und Kunst.

    Vor kurzem konnte die Fridericiana einen grossen Fortschritt in der Nanotechnologie vermelden, als es ihr in interdisziplinaerer Zusammenarbeit mehrerer Institute erstmals gelang, auf Halbleitern Nanostrukturen elektrochemisch zu erzeugen. Die lokale Erzeugung kleiner Metallcluster auf Halbleiteroberflaechen ist beispielsweise wichtig fuer die Entwicklung neuer Bauelementgenerationen im Bereich der Nanoelektronik.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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