6. Gentherapie-Symposium am 4. - 6. Mai 1998 am Max-Delbrueck-Centrum fuer Molekulare Medizin (MDC), Berlin-Buch
Im Mittelpunkt des dreitaegigen Symposiums steht die Entwicklung von Genfaehren (Vektoren), ihr Einbringen in den Organismus und die Aktivierung der Genfracht (Gentherapeutika) in Koerperzellen. Vor allem virale Gentransporteure, wie Schnupfenviren (Adenoviren) und retrovirale Viren werden auf dem Symposium diskutiert, das mit einem ganztaegigen Workshop zur Technik der Vektorentwicklung auf der Basis von Adenoviren am Montag, den 4. Mai 1998, beginnt.
Die beiden folgenden Tage sind verschiedenen Gentherapeutika gewidmet. Dazu gehoert auch die sogenannte ,Antisense-Technik" bzw. ,RNA-Technik", mit deren Hilfe Gene, die an Krankheitsprozessen beteiligt sind, ausgeschaltet werden sollen. Zum Abschluss des Symposiums diskutieren Wissenschaftler und AErzte am Mittwoch nachmittag Gentherapiestrategien zur Behandlung von Krebs, Gefaesserkrankungen sowie degenerativen Nervenleiden.
An dem Kongress nehmen rund 250 Wissenschaftler aus den USA, Israel, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und der Bundesrepublik teil. Das Symposium wird gemeinsam vom Max-Delbrueck-Centrum fuer Molekulare Medizin (MDC), Berlin-Buch, und dem Arbeitsausschuss ,Medizinische Biotechnologie" der DECHEMA Deutsche Gesellschaft fuer Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik und Biotechnologie e.V., Frankfurt am Main, veranstaltet.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Frau Henselmann Tel.: 030/9406-3720, Fax: 030/9406/2206 oder im Internet: http://www.dechema.de/genetherapy
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
überregional
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Deutsch
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